Kornelia Steinhardt, Christian Büttner, Burkhard Müller (Hg.)
Kinder zwischen drei und sechs
Bildungsprozesse und Psychoanalytische Pädagogik im Vorschulalter / Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik 15

EUR 24,90
Sofort lieferbar.
Lieferzeit (D): 2-3 Werktage
Buchreihe: Jahrbuch für psychoanalytische Pädagogik (ISSN: 0938-183X)
Verlag: Psychosozial-Verlag
239 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6391-3, Bestell-Nr.: 391
Drei- bis sechsjährige Kinder erleben die Welt auf besondere Weise:
noch stark bezogen auf primäre Bezugspersonen und verhaftet in
magischen Vorstellungen, machen sie vielfältige soziale Erfahrungen
in Vorschuleinrichtungen. Die Beziehungen innerhalb der Familie wie
auch zu Gleichaltrigen und PädagogInnen in Kindertagesstätten
gestalten maßgeblich das Aufwachsen und somit die psychische
Entwicklung der Vorschulkinder. In diesem Band wird aus
psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive der Frage nachgegangen,
wie Kinder die vielfältigen sozialen und institutionellen
Realitäten erleben und verarbeiten. Zentral wird diskutiert, wie
Vorschuleinrichtungen – als erste Bildungsinstitutionen – den
kindlichen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen
gerecht werden können.
Inhaltsverzeichnis
[ einblenden ]
Mit Beiträgen von:
Kornelia Steinhardt: Kinder zwischen drei und
sechs – eine »neue« Herausforderung für
die Psychoanalytische Pädagogik?
Rolf Göppel: »Kinder denken anders als Erwachsene
...« Die Frage nach dem »magischen Weltbild des Kindes« angesichts
der These von der »Kindheit als Konstrukt« und angesichts der neuen
Bildungsansprüche an den Kindergarten
Gertrude Bogyi: Magisches Denken und die
Verarbeitung von traumatischen Ereignissen
Gerd E. Schäfer: Die Bildungsdiskussion in der
Pädagogik der frühen Kindheit
Martin R. Textor: Die Vergesellschaftung der
Kleinkindheit: Kindertageseinrichtungen
im Spannungsfeld kontroverser Erwartungen
Helmuth Figdor: Psychoanalytische Pädagogik und
Kindergarten: Die Arbeit mit der ganzen Gruppe
Iram Siraj-Blatchford, Kathy Sylva, Brenda Taggart, Edward
Melhuish, Pam Sammons & Karen Elliot: Was kennzeichnet
qualitativ gute Vorschulbildung? Ergebnisse von Einzelfallstudien
in britischen Vorschuleinrichtungen
Cath Arnold: Die pädagogische Haltung von
Betreuungspersonen und Eltern im Umgang mit Vorschulkindern
Colette Tait: Emotionales Wohlbefinden und
Resilienz des Kindes: die Bedeutung von »Chuffedness«
Rezensionen
[ einblenden ]
Schweizerische Zeitschrift für Heilpädagogik
»In diesem Band wird aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive der Frage nachgegangen, wie Kinder die vielfältigen sozialen und institutionellen Realitäten erleben und verarbeiten. Es wird diskutiert, wie Vorschuleinrichtungen – als erste Bildungsinstitutionen – den kindlichen Bedürfnissen und gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden können…« [mehr]
Ekz-Informationsdienst ID 20/06
Rezension von Inge Müller-Boysen
»Im Freud-Gedenkjahr kann diese aus psychoanalytisch-pädagogischer Perspektive geschriebene wissenschaftliche Aufsatzsammlung Bibliotheken an Hochschulstandorten empfohlen werden…« [mehr]