Hans-Jürgen Wirth
9/11 as a Collective Trauma
and other Essays on Psychoanalysis and Society

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Buchreihe: Psyche und Gesellschaft
Verlag: Psychosozial-Verlag
198 Seiten, Gebunden, 148 x 210 mm
Erschienen im August 2004
ISBN-13: 978-3-8980-6372-2, Bestell-Nr.: 372
Aus dem Deutschen von Ingrid G. Lansford, Praj Sukhtankar und Kerianne Shewring
9/11. – Dieses Datum markiert einen tiefen Einschnitt im
Selbstverständnis Amerikas und hat auch die übrige Welt
erschüttert. Die Bedrohung durch den Terrorismus hat in der
globalisierten Welt eine nie gekannte Dimension erreicht, und die
Angst vor neuen Terroranschlägen wächst. Welche psychologischen,
ökonomischen, religiösen, kulturellen und politischen Ursachen hat
dieser Terrorismus? Wie funktioniert die Psyche von
Selbstmordattentätern? Wie gehen die Angehörigen der Opfer mit dem
erlittenen Trauma um? Welche Antworten findet Amerika auf die
kollektive Demütigung? Welche psychologischen Auswirkungen haben
die Terroranschläge, global gesehen? Solchen Fragen geht
Hans-Jürgen Wirth in seinem einleitenden Essay nach. Er stellt
Überlegungen zur psychischen Struktur der Selbstmord-Attentäter an
und analysiert die psychopolitischen Ursachen und Folgen des Irak
Krieges. In seinen weiteren Beiträgen geht es u. a. um Fremdenhass
und Gewalt als familiäre und psychosoziale Krankheit, um das
Schicksal der jüdischen Psychoanalytiker, die vor dem
Nationalsozialismus nach Amerika emigrierten, und um das
Menschenbild der Psychoanalyse.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Preface
9/11 as a Collective Trauma
Xenophobia and Violence as a Family and Psychosocial Disease
Emigration, Biography and Psychoanalysis. Jewish Psychoanalysts who
emigrated to the United States of America
The Idea of Man in Psychoanalysis: Creator of his own Life or
Subject to the Dark. Instinctual Side of Human Nature?
About Family Dynamics and the AIDS Phobia. A Case Study
Bibliography
Index of Illustrations
Index of previous publications
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