Annette Jasmin Richter-Benedikt, Serge K. D. Sulz

Die Störungsund Therapietheorie der Strategischen Jugendlichentherapie (SJT) (PDF-E-Book)

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25 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 35023

DOI: https://doi.org/10.30820/2364-1517-2021-1-9
Die Strategische Jugendlichentherapie (SJT) ist als ein integrativ-verhaltenstherapeutisches Therapiekonzept für Jugendliche und deren Eltern zu verstehen. Sie hat zum Ziel, über die Arbeit auf der Symptomebene hinaus vor allem mittels einer mentalisierungsbasierten therapeutischen Förderung der Emotionsund Beziehungsregulation entwicklungsanstoßende Interventionen zu setzen. Hierbei spielen die Hypothesenbildung zur Funktionalität der Symptomatik und somit das theoretische Konzept der affektiv-kognitiven Entwicklungstheorie nach Sulz eine entscheidende Rolle. Die SJT schreibt der Elternarbeit hierbei eine obligatorisch relevante Bedeutung bei. Unter besonderer Beachtung bedingungsanalytisch relevanter Faktoren sollen die mit der Symptombildung und -aufrechterhaltung verbundenen innerund interpsychischen Dynamiken berührt und dahingehend modifiziert werden, dass der Jugendliche durch Weiterentwicklung seine Symptomatik »nicht mehr braucht« bzw. sich die Symptomatik auf Dauer reduziert.

Abstract:
Strategic adolescent therapy (SJT) is to be understood as an integrative behavioral therapy concept for adolescents and their parents. The aim is to go beyond the work on the symptom level, especially to initiate development-stimulating interventions by means of a mentalization-based therapeutic promotion of emotion and relationship regulation. The hypothesis on the functionality of the symptoms and thus the theoretical concept of affective-cognitive development theory according to Sulz play a decisive role. The Strategic Adolescent Therapy (SJT) attaches an obligatory relevance to parent work. With particular attention to factors relevant to the condition analysis, the internal and inter-psychic dynamics associated with symptom formation and maintenance should be touched and modified in such a way that the adolescent »no longer needs« his symptoms through further development or the symptoms are reduced in the long term.