Mathias Hirsch (Hg.)
Der eigene Körper als Objekt
Zur Psychodynamik selbstdestruktiven Körperagierens
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
324 Seiten, Broschur, 155 x 225 mm
3. Aufl. 2011
Erschienen im Januar 1998
ISBN-13: 978-3-9321-3333-6, Bestell-Nr.: 33
Die Häufigkeit schwerer psychischer Störungen scheint zu wachsen,
in denen der eigene Körper wie ein äußeres Objekt erlebt und in der
Phantasie sowie durch entsprechendes Agieren destruktiv behandelt
wird. Solche Krankheitsbilder zwischen schweren psychischen und
psychosomatischen Störungen reichen von Hypochondrie und
Depersonalisation über die Essstörung bei Anorexie bis hin zu den
verschiedenen Formen der Selbstbeschädigung bzw. Herstellung
artifizieller Krankheit. Stets handelt es sich dabei um den
Versuch, durch Abspaltung des Körperselbst das Gesamtselbst zu
erhalten. Alle diese nosologischen Einheiten werden in diesem Buch
phänomenologisch beschrieben und auf psychoanalytischer Grundlage
ausführlich auf ihre Psychodynamik hin untersucht.
»Die psychoanalytische Erforschung der Formen selbstdestruktiven
Körperagierens ... steckt noch in den Anfängen. So ist es das
Verdienst des Herausgebers, dem Leser einen profunden Einstieg in
die Literatur und den aktuellen Stand der Diskussion zu Theorie und
Therapie dieser schweren und z. T. sehr verbreiteten seelischen
Störungen zu vermitteln.«
Günter Reich, Göttingen
Rezensionen
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Psychoanalyse und Körper 2/2003
Rezension von Peter Geißler
»Die Körpersprache sei jedoch ein wichtiger Bereich der Mitteilung psychischer Inhalte, die der Analytiker durch empathisches Hineinversetzen in den Körper des Patienten entschlüsselt…« [mehr]