Hans Zulliger
Umgang mit dem kindlichen Gewissen
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Buchreihe: Psychoanalytische Pädagogik
Verlag: Psychosozial-Verlag
162 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-3297-3, Bestell-Nr.: 3297
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837961546Eingeleitet und mit einem Editionsbericht herausgegeben von Reinhard Fatke
Unbewusste seelische Regungen stehen im Zentrum der Entwicklung des
kindlichen Gewissens. Wer diese verstehen und den Kindern
erzieherisch oder therapeutisch helfen möchte, muss sich in ihre
Art, zu denken und Erlebnisse zu verarbeiten, hineinversetzen
können. Hans Zulliger, der bedeutende Schweizer
Kinderpsychotherapeut, Erziehungsberater und Psychoanalytische
Pädagoge, analysiert Wege und Irrwege der Gewissensbildung anhand
konkreter Fallgeschichten. Besonderen Fokus legt er auf die
Einbettung der Gewissensbildung in die Erziehung zur
Liebesfähigkeit, ferner auf fehlgeleitete Gewissensreaktionen wie
Geständniszwang, Selbstbestrafungstendenzen, Zwanghaftigkeit,
Pseudodebilität und Bandenbildung.
Zulligers Werk über den Umgang mit dem kindlichen Gewissen liegt
hier in einer Neuausgabe, eingeleitet und mit einem Editionsbericht
des Herausgebers Reinhard Fatke, vor.
Inhaltsverzeichnis
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Einführung
Reinhard
Fatke
Vorwort zur ersten Auflage
Vorwort zur dritten Auflage
1 Erster Überblick über die Probleme
der Gewissensanlage und -bildung
2 Erziehungsfaktoren bei der Gewissensbildung
3 Liebe, Identifikation und Ödipuskomplex –
und ihr Beitrag zur Gewissensbildung
4 Anzeichen eines unbewussten Moralischen
im Menschen: der Geständniszwang
5 Die Selbstbestrafungstendenz
6 Die »Banden«-Bildung als Gewissensreaktion
7 Pseudodebilität als fehlgeleitete Gewissensreaktion
8 Charakterveränderungen als Folge fehlgeleiteter
Gewissensreaktion
Zusammenfassung
Literatur
Editionsbericht
Reinhard Fatke