Jean Laplanche, J.-B. Pontalis
Urphantasie
Phantasien über den Ursprung, Ursprünge der Phantasie
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
64 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im August 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3245-4, Bestell-Nr.: 3245
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837979503Aus dem Französischen von Bettina Lindorfer
Herausgegeben und mit einem Vorwort von Udo Hock
Welchen Status hat die Phantasie innerhalb der Psychoanalyse? Wie
lässt sich ihr Verhältnis zur Sexualität begründen? Was haben
Phantasieproduktionen mit Ursprungsfragen zu tun? Auf welche Rätsel
sucht die Phantasie eine Antwort zu geben? Das sind einige Fragen,
die Laplanche und Pontalis in diesem 1964 erstveröffentlichten
Essay entfalten.
Der neu ins Deutsche übersetzte Text markiert den Moment, an dem
sich die Autoren des Vokabular der Psychoanalyse von ihrem
Lehrer Lacan abwenden, um ihre eigene Rückkehr zu Freud zu
vollziehen. Zum ersten Mal gräbt Laplanche, hier noch mit Pontalis,
auf unnachahmliche Weise einen vergessenen Begriff Freuds – die
Urphantasie – aus, um ihn für das psychoanalytische Denken
fruchtbar zu machen. Die Autoren heben diesen versunkenen Schatz
und ziehen Verbindungen zu weiteren Freud’schen Begriffen, die nach
einer langen Periode des Schweigens wieder zur Sprache kommen:
Autoerotismus, Verführung, Nachträglichkeit, Anlehnung.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort des Herausgebers
Post-scriptum (1985)
»Ich kam abends …«
»Ich glaube an meine Neurotica nicht mehr«
»Ich lese abends Prähistorie«
Ur*
Ein Szenario mit vielfältigen Auftritten
Die Zeit des »auto«: Ursprung der Sexualität
Literatur