Irina Bühler
Als Forschende in der Partizipativen Forschung
Rollenperformanz und Rollenkonflikt
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Buchreihe: Dialektik der Be-Hinderung
Verlag: Psychosozial-Verlag
260 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-3231-7, Bestell-Nr.: 3231
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837979558Mit den Mitteln der Ethnopsychoanalyse reflektiert Irina Bühler
konkret und praxisnah ihre Tätigkeit als Forscherin innerhalb einer
inklusiven Forschungsgruppe von Menschen mit und ohne sogenannte
Behinderungen. Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in einem
partizipativen Forschungssetting skizziert die Autorin einen Weg,
Rollenkonflikte, Verhaltenserwartungen, Widerstände und Formen der
Gegenübertragung zum Gegenstand eines Austauschs zu machen und
damit produktiv zu nutzen.
Dass Forschende stark mit dem Forschungsfeld identifiziert und in
Prozesse involviert sind, stellt dann keine Gefahr für
Forschungsresultate dar: Es eröffnet unter diesen Umständen
vielmehr Handlungsspielräume in vertieften Beziehungen, bei denen
gerade zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen Spannungen
abgebaut werden können.
Inhaltsverzeichnis
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Danksagung
Forschen – ein relationaler Prozess
Vorwort
Georg Feuser
Teil I
Ausgangslage
1 Einleitung
1.1 Eine Geschichte
1.2 Erkenntnisinteresse und Relevanz
1.3 Gliederung der Arbeit
2 Behinderungsbegriff
Teil II
(Wissenschafts-)theoretische und empirische
Bezüge
3 Empirische Sozialforschung – Forschen in der deutschsprachigen
Sonderpädagogik. Überblick und Verortung
3.1 Empirische Sozialforschung – quantitativ und qualitativ
3.2 Qualitative Forschung in der deutschsprachigen
Sonderpädagogik
3.3 Partizipative Forschung in der deutschsprachigen
Sonderpädagogik
3.4 Verortung der vorliegenden Arbeit
4 Theoretische Einbettung: Zur Rolle der Forschenden
4.1 Die Rolle der Forschenden in der sozialwissenschaftlichen
Forschung
4.2 Die Rolle der Forschenden in der deutschsprachigen
Sonderpädagogik
4.3 Die Rolle der Forschenden in der Partizipativen Forschung
Teil III
Empirische Untersuchung
5 Ethnografie in der Partizipativen Forschung. Umgang mit
Implikationen und dem Verhältnis von Nähe und Distanz
5.1 Ethnografie: Als Forschende mittendrin
5.2 Forschungstagebuch und Ethnopsychoanalyse: Umgang mit Nähe und
Distanz
6 Forschungsdesign: Ethnografie in einem partizipativen
Forschungsprojekt
6.1 Der Zugang zum Feld
6.2 Zusammensetzung der Forschungsgruppe
6.3 Gemeinsam forschen, arbeiten und lernen: Sitzungen der
Forschungsgruppe anhand des Konzepts der Operativen Gruppe
6.4 Erhebung des Materials und der Umgang damit
6.5 Reflexion des Vorgehens
Teil IV
Ergebnisse
7 Meine Rolle(n) als Forscherin in einem partizipativen
Forschungsprojekt
7.1 Plötzlich Projektmitarbeiterin
7.2 Meine Rollen im Verlauf des Projekts
7.3 Beziehungen innerhalb der Forschungsgruppe
7.4 Umgang mit verschiedenen Rollen, Beziehungen sowie Nähe und
Distanz in der Partizipativen Forschung – ein Beispiel
Teil V
Konklusion
8 Diskussion der Ergebnisse und der Arbeit
Literatur