Wolfgang Mertens, Herbert Scholpp, Willy Obrist
Was Freud und Jung nicht zu hoffen wagten …
Tiefenpsychologie als Grundlage der Humanwissenschaften
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
321 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6323-4, Bestell-Nr.: 323
In diesem Buch schreiben zwei Jungianer und ein Freudianer über die
Notwendigkeit, den tiefenpsychologischen Erkenntnisansatz pfleglich
zu behandeln. Angesichts des rasanten Zuwachses an
neurowissenschaftlichen und kognitionspsychologischen Befunden und
Theorien scheinen die ursprünglichen Entdeckungen Sigmund Freuds
und Carl Gustav Jungs hoffnungslos überholt und veraltet. Aber
gerade angesichts der derzeitigen Überschätzung des
positivistischen Wissens und seiner Einseitigkeiten ist das
Querdenken der Tiefenpsychologie unverzichtbar. Trotz der Revision
mancher Auffassungen bleiben die grundsätzlichen
Erkenntnishaltungen und ihre Anwendungen in der Therapie ebenso wie
ihre Anregungen für andere Wissenschaften auch ein Jahrhundert
später absolut notwendig. Mehr noch: Die Tiefenpsychologie sollte
als Grundlage einer Wissenschaft vom Menschen betrachtet werden.
Rezensionen
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www.socialnet.de
Rezension von Dr. Jos Schnurer
»Es ist zu hoffen, dass möglichst viele Menschen (...) dieses Buch entdecken…« [mehr]
Neue Zürcher Zeitung (NZZ)
»Der Sammelband folgt mit drei Beiträgen der schönen Hoffnung auf eine Tiefenpsychologie als Grundlage der Humanwissenschaft…«
Freiburger Literaturpsych. Gespräche - Jb f. Lit. u. Psychoanal. Bd 25 2005
Rezension von Wolfgang Gabler
»Insofern findet der Leser ein – bei allen dargestellten Einwänden – insgesamt lesenswertes Buch vor, das berechtigterweise auf die oft unterbewerteten methodischen und theoretischen Leistungen der Tiefenpsychologie verweist, ein Buch überdies, das TiefenpsychologInnen zu Souveränität im wissenschaftlichen Gespräch ermutigt und das, indirekt, vor argumentationsschwachen Kraftmeiereien warnt…« [mehr]