Bis zum Jahr 2050 wird es etwa 23 Millionen über 65-Jährige in
Deutschland geben. Dadurch wird es gesellschaftlich wie individuell
zunehmend notwendig, gute Voraussetzungen für das Rentenalter als
Lebensphase zu schaffen. Um es bei guter Gesundheit und
Lebensqualität zu verbringen, sollte bereits die Zeit vor dem
Übergang zur Vorbereitung genutzt werden. Insbesondere Männer, die
sich oft stark mit ihrer Berufstätigkeit identifizieren, sind
gefordert, ein hohes Gesundheitspotenzial und gute soziale
Bedingungen verantwortungsbewusst aufzubauen.
Der Vierte Deutsche Männergesundheitsbericht setzt bei einer
fundierten Bestandsaufnahme der Situation der Männer zwischen 55
und 74 Jahren an. Aus ihr ergeben sich wichtige Themen für die
Politik, für die Soziale Arbeit und für den gesellschaftlichen
Diskurs insgesamt: die Situation der Erwerbsarbeit zehn Jahre vor
der Berentung, die Übergangsphase sowie gesundheitsfördernde
Projekte für Männer vor und nach dem Renteneintritt.
Mit Beiträgen von Doris Bardehle, Eric Bonsang, Daniela Borchart,
Martina Brandt, Jennifer Burchardi, Christian Deindl, Dina
Frommert, Freya Geishecker, Siegfried Geyer, Stefan Gruber, Felizia
Hanemann, Hans Martin Hasselhorn, Moritz Hess, Jens Hoebel, Hanno
Hoven, Rainer Jordan, Hendrik Jürges, Theo Klotz, Adèle Lemoine,
Michal Levinsky, Howard Litwin, Peggy Looks, Thorsten Lunau, Ingrid
Mayer-Dörfler, Anne Maria Möller-Leimkühler, Niels Michalski,
Bernhard Mühlbrecht, Laura Naegele, Nikola Ornig, Kathleen Pöge,
Jean-Baptist du Prel, Gregor Sand, Alina Schmitz, Johannes
Siegrist, Stefanie Sperlich, Anne Starker, Matthias Stiehler und
Morten Wahrendorf
Hier können Sie eine komprimierte Version des Vierten
Deutschen Männergesundheitsberichts in englischer Sprache
herunterladen:
4th German Men’s Health Report – Condensed
version