Jill Savege Scharff
Das Erbe John D. Sutherlands: Selbst und Gesellschaft (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2005, 6(2), Nr. 11, 83-96
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
14 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im November 2005
Bestell-Nr.: 29058
John D. Sutherland, von allen nur »Jock« genannt, war ein
bemerkenswerter Mensch. Er besaß eine außergewöhnliche Fähigkeit,
sich frei zwischen verschiedenen Dimensionen, zwischen dem Selbst
und der Gesellschaft, zu bewegen, Brücken zwischen
unterschiedlichen Standpunkten zu schlagen und psychoanalytische
und sozialwissenschaftliche Theorien miteinander zu verbinden
(Kohon, 1996). Der größte Teil seiner Arbeit war dem Management des
Personals, der Ausbildung und Supervision von Kandidaten sowie der
Entwicklung von Programmen und der Kooperation mit den kommunalen
Behörden gewidmet. Sein Ziel war es, einen Zusammenschluss der
professionellen Einrichtungen für die Versorgung psychisch Kranker
aufzubauen. Gleichwohl nahm er sich tagtäglich morgens und abends
Zeit für sechs Analysepatienten, um die Verbindung mit der
klinischen Arbeit nicht zu verlieren. Für seine Leistungen in der
Versorgung psychisch Kranker wurde ihm der Orden eines Commander of
the British Empire verliehen — eine Ehre, die lediglich zwei
weiteren Analytikern, nämlich John Bowlby und Anna Freud, zuteil
wurde.