Gerhard Bliersbach
Stieffamilien in der Bundesrepublik. Zum Problem des flexiblen Vaters und der Dissolution des väterlichen Amtes (PDF-E-Book)
Psychoanalytische Familientherapie 2004, 5(1), Nr. 8, 55-66
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
12 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2004
Bestell-Nr.: 29039
I’m married, but it’s not serious sagt der gut gekleidete Mann in
den Dreißigern, den rechten Unterarm lässig auf das Geländer einer
Terrasse gelehnt, die linke Hand in der Hosentasche, zu der
eleganten, eine Zigarette rauchenden Frau Anfang Dreißig in einem
Cartoon der US-Zeitschrift The New Yorker (20. 10. 2003, S. 118).
Carolita Johnson ist die Zeichnerin und Autorin. Sie hat gut
hingesehen und hingehört. I’m married, but it’s not serious ist der
Satz eines Dementis – im Kontext einer Avance. Seit Sigmund Freud
wissen wir, dass die Verneinung auch eine Bestätigung ist. Die
Institution der Ehe, die vermeintliche quantité négligable, ist
weiterhin enorm bedeutsam, bestätigt uns dieser adoleszente Mann.
I’m married, but it’s not serious ist der Satz einer modernen
Verwirrung – und die Formel einer sich als selbstsicher gerierenden
Hilflosigkeit und Beziehungslosigkeit.