Peter Kutter
Der Körper in der Psychoanalyse (PDF-E-Book)
Psychoanalyse & Körper, Nr. 3 (2003), 23-43
EUR 5,99
Sofort-Download
Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie
hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.
Verlag: Psychosozial-Verlag
21 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Januar 2003
Bestell-Nr.: 27011
Zusammenfassung:
Ausgehend von der These, dass die Psychoanalyse vorwiegend auf die
Welt der Fantasien abhebt und dabei Gefahr läuft, Affekt und Körper
zu vernachlässigen, wird die Rolle des Körpers in den verschiedenen
Entwicklungsphasen der Psychoanalyse untersucht: anfangs wie in der
Medizin als objektiver Gegenstand, dann als subjektive seelische
Repräsentanz in Strukturtheorie, bei Klein und Bion, in
Objektbeziehungstheorie, im »szenischen Verstehen«, in
Selbstpsychologie, in der psychoanalytischen Psychosomatik. Im
Weiteren werden, nicht ohne autobiografische Aspekte, die
verschiedenen Ansätze diskutiert, welche die Psychoanalyse
unternahm, um den Körper wieder in Theorie und Methode zu
integrieren. Abschließend werden die heutige Positionierung des
Körpers in den aktuellen psychoanalytischen Richtungen evaluiert,
die damit verbundenen Probleme beleuchtet und die Wichtigkeit einer
Differenzialindikation im Hinblick auf Fall und Methode betont.
Schlüsselwörter:
Psychoanalyse, Körper, psychoanalytische Theorie, seelische
Repräsentanzen, Affekte, Methoden von Körpertherapie,
Differenzialindikation
Abstract:
Starting from the thesis that psychoanalysis mainly is concentrated
on fantasies risking to neglect affect and body the role of the
body in the development of psychoanalysis is examined: at first as
an subject of medicine, then in structural theory as a psychic
representation, in the sense of Klein and Bion, in
object-relational theory, in »scenic understanding«, in self
psychology, in psychoanalytic psychosomatics. Further, including
autobiografical aspects, the various approaches are discussed which
have been used in psychoanalysis to integrate the body into theory
and practice. In conclusion the positions of the body in the
relevant psychoanalytic trends are evaluated, relevant problems
illustrated, and the importance of differential indication
referring to case and method are emphasised.
Keywords:
Psychoanalysis, body, psychoanalytic method, psychic
representations, affects, methods of body psychotherapy,
differential indication