Michael B. Buchholz

Neue Assoziationen

Psychoanalytische Lockerungsübungen

Cover Neue Assoziationen

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

311 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

Erschienen im September 2003

ISBN-13: 978-3-8980-6264-0, Bestell-Nr.: 264

Die Grundregel der Psychoanalyse besteht in der Aufforderung zur freien Assoziation. In der klinischen Praxis ist diese »Regel der Regellosigkeit« ungemein produktiv. In der Theorie aber schottet sich die psychoanalytic community zu sehr gegen interessante Anregungen ab. Wenn sie diese jedoch in den Korpus der Assoziationen aufnimmt, kann von dort frische Energie ins psychoanalytische Haus wehen. Erkundet werden neue Theorien der Sprache, der Metapher und der Konversation; Ausflüge in Literatur und Körperlichkeit sowie zu einer Psychoanalyse als Lebenskunstlehre werden unternommen. Die Psychoanalyse ist zwar älter, aber auch lockerer geworden und kann sich reiche Unterstützung bei Nachbarwissenschaften holen, wenn sie sich neuen Assoziationen öffnet.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

1. Einleitung: Das Entstehen neuer Verbindungen
2. Ein neues Bild von dem, was Analytiker tun
3. Metaphern – Ihre Verwendung und ihre Analyse im therapeutischen Dialog
4. Metaphern des Ich – Historische Fluchtlinien der Psychoanalyse
5. Der Körper in der Sprache – Begegnungen zwischen Psychoanalyse und kognitiver Linguistik
6. Metapher und Bindung – Eine Untersuchung zum therapeutischen Kontakt
7. Souveränität von psychotherapeutischer Profession und empirischer Forschung
8. Psychoanalyse als »weltliche Seelsorge« (Freud)
9. Andere, Fremde, Feinde – Zur politischen Theologie des Antisemitismus
10. Ausblick