Holger Brandes

Die Kindergruppe als Übergangsraum (PDF-E-Book)

psychosozial 115 (2009), 49-60

Cover Die Kindergruppe als Übergangsraum (PDF-E-Book)

EUR 5,99

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Verlag: Psychosozial-Verlag

12 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 26146

Unter Berücksichtigung des als dürftig bezeichneten Forschungsstandes sowie eigener Beobachtungen wird die Kindergruppe hinsichtlich ihrer entwicklungspsychologischen Relevanz erörtert. Zunächst wird skizziert, wie sich von der dyadischen Beziehung ausgehend erste Gruppenbezüge in der Kindheit entwickeln. Das Kindergartenalter wird als eigentlicher Beginn eines eigenständigen Gruppenbezugs ausgemacht. Anschließend wird die Bedeutung des szenischen Spiels und der Interaktion im »Als-ob-Modus« in der als Übergangsraum ausgewiesenen Gruppe aufgezeigt. In diesem Kontext wird auf die Entwicklung der Fähigkeit zur Mentalisierung hingewiesen. Es wird deutlich gemacht, dass Kinder in ihren frühen eigenständigen Gruppenbildungen in erster Linie ihre Fähigkeit weiterentwickeln, zwischen Spiel und Nichtspiel zu unterscheiden und dass diese Fähigkeit für die weitere Selbstentwicklung des Kindes, aber auch für die spätere Empathiefähigkeit und Differenzierungsfähigkeit in sozialen Interaktionen von fundamentaler Bedeutung ist.

Stichworte: Entwicklung in der frühen Kindheit, Gruppenpartizipation, Entwicklung des kindlichen Spielens, Spielverhalten bei Kindern, Soziale Interaktion, Psychosoziale Entwicklung, Kognitive Entwicklung, Kindergartenkinder, Entwicklungspsychologie

Keywords: Early Childhood Development, Group Participation, Childhood Play Development, Childhood Play Behavior, Social Interaction, Psychosocial Development, Cognitive Development, Preschool Students, Developmental Psychology