Norbert Grulke, Harald Bailer, Cornelia Albani, Gerd Blaser, Gabriele Schmutzer, Michael Geyer, Elmar Brähler
Migration in die Depression? - Innerdeutsche Migration und psychische Befindlichkeit (PDF-E-Book)
psychosozial 95 (2004), 97-106
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
10 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Juni 2004
Bestell-Nr.: 25939
Die aus der innerdeutschen Migration resultierenden psychischen
Befindlichkeiten werden unter besonderer Berücksichtigung der
Migration aus den alten in die neuen Bundesländer analysiert. Auf
der Basis von repräsentativen Daten wird deutlich gemacht, dass
sich innerdeutsche Migranten belasteter beschreiben als
Nicht-Migranten. Dabei beschrieb sich die Gruppe der
West-nach-Ost-Migranten und vor allem die Männer als am
belastetsten. Die soziodemographischen Daten belegen, dass es sich
bei der Gruppe der West-nach-Ost-Migranten um eine auffällige
Gruppe handelt, die nicht mit der Gruppe der
Ost-nach-West-Migranten oder den »Daheim-Gebliebenen« vergleichbar
ist. Es handelt sich um eine vergleichsweise junge, gebildete
Gruppe, die überwiegend ohne Partner lebt. Angesichts der geringen
Gruppengröße werden die referierten Ergebnisse lediglich als erster
Hinweis darauf gewertet, innerdeutsche Migrationsprozesse bei
Vergleichen zwischen Ost- und Westdeutschen stärker zu
berücksichtigen.
Stichworte: Stress, Migration, Soziokulturelle Faktoren
Keywords: Stress, Human Migration, Sociocultural Factors