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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
202 Seiten, Broschur, 125 x 205 mm
2. Aufl. 2016
ISBN-13: 978-3-8379-2531-9, Bestell-Nr.: 2531
Die Theorie des Mentalisierens gehört zu den innovativsten
wissenschaftlichen Neuerungen der letzten Jahrzehnte und ist
Inspiration für zahlreiche Forschungsprojekte, die unser Wissen
über die Entstehung und Bedeutung der menschlichen Fähigkeit
erweitert haben, mentale Zustände wie Gedanken und Gefühle im
eigenen Selbst und in anderen zu verstehen. Als Brücke zwischen
psychoanalytischer Objektbeziehungstheorie, Bindungstheorie und
empirischer Entwicklungspsychologie hat die Theorie des
Mentalisierens die Auswirkungen früher Eltern-Kind-Interaktionen
detailliert beschrieben. Als Klinische Theorie hat sie
herausgearbeitet, dass die Fähigkeit, andere und sich selbst
interpretieren zu können, einen Schüssel zu psychischer Gesundheit
darstellt und ein maßgeblicher Faktor für Veränderungsprozesse in
Psychotherapien ist.
Svenja Taubner, die zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem
Feld gehört, gibt eine fundierte Einführung in die Theorie des
Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf
entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei wird
auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention
herausgearbeitet.
Persönlichkeitsstörungen. Theorie und Therapie 2/2016
Rezension von Thomas Bolm
»Taubner versteht es, komplizierte Sachverhalte in griffigen Formulierungen zusammenzufassen, verständlich darzustellen, ohne so simplifizieren zu müssen, dass es dem Gegenstand schadete…« [mehr]
DZI. Soziale Arbeit. Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, 65. Jahrgang, 1.2016
»Dieses Buch beschreibt die theoretischen Grundlagen dieses Modells und den aktuellen Forschungsstand im Hinblick auf entwicklungspsychologische und klinische Aspekte…« [mehr]
Amazon
Rezension von Werner Fuchs
»Die 1973 geborene Svenja Taubner kann ein beeindruckendes Curriculum vitae vorweisen. Und auf dem Gebiet des Mentalisierens gehört sie zu den renommiertesten Forscherinnen im deutschsprachigen Raum. Dass ihre Begeisterungsfähigkeit zu diesem Ruf beigetragen hat, merkt man auch bei der Lektüre dieses Buches…« [mehr]
Psychotherapie im Dialog – PiD 3-2016
Rezension von Ann-Kathrin Fischer
»Das Buch liest sich gut, der Schreibstil der Autorin ist angenehm. Ein empfehlenswertes Buch…« [mehr]
Projekt Psychotherapie 2/2016
Rezension von Angelika Haun
»Wer ein fundiertes Kompendium sucht, um sich rasch und verdichtet in dieses innovative und zukunftsträchtige Konzept einzuarbeiten, ist mit diesem Buch bestens bedient. Es erfordert eine gute Konzentration beim Lesen, ist aber spannend, anregend und immer wieder erhellend…« [mehr]
Analytische Psychologie. Zeitschrift für Psychotherapie und Psychoanalyse Nr. 184, 2/2016
Rezension von Angela Graf-Nold
»Nicht nur bei Borderline-Patienten, sondern überhaupt bei Patienten, bei denen sich die Herstellung und Aufrechterhaltung der therapeutischen Beziehung als besonders schwierig erweist, ermöglicht die mentalisierungsbasierte Haltung ein erfolgreiches Vorgehen, mit dem man sich unbedingt befassen sollte…« [mehr]
Beratung aktuell. Zeitschrift für Theorie und Praxis in der Beratung Jahrgang 16, Heft 4/2015
Rezension von Dr. Rudolf Sanders
»Bei diesem kleinen Bändchen handelt es sich um ein Buch, dass ich von vorne bis hinten mit viel Freude gelesen und durchgearbeitet habe. Bezogen auf meine beraterische Praxis gibt es mir viele Hinweise und Antworten auf Fragen, die ich mir bisher gestellt habe…« [mehr]
www.medizin-im-text.de
Rezension von Dunja Voos
»Das Buch passt in jede Handtasche und kann in ›Häppchen zwischendurch‹ gelesen werden. Es ist zudem ein gute Sammlung aktueller Forschungsergebnisse und daher ein gutes Nachschlagewerk…« [mehr]
Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik 2/2016
Rezension von Klaus Hoffmann
»Svenja Taubner, Psychoanalytikerin und Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie, früher in Klagenfurt, aktuell in Heidelberg, führt vom Anspruch her im Sinne Fonagys bescheiden und gut verständlich in das Konzept der Mentalisierung ein…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Prof. Dr. Anne Amend-Söchting
»Die Publikation ist ein Muss für alle, die sich mit der Mentalisierungstheorie und ihren Anwendungsmöglichkeiten auseinandersetzen wollen. Sie bietet auf hohem Niveau und vor dem Hintergrund der aktuellen Forschungslandschaft eine rundum gelungene Auseinandersetzung mit dem ›Konzept Mentalisieren‹…« [mehr]
www.socialnet.de
Rezension von Dr. Sandra Lentzen
»Das Buch von Taubner liefert eine theoretisch sehr fundierte Einführung zur Mentalisierung u.a. auf der Basis entwicklungspsychologischer und neurobiologischer Grundlagen, verknüpft mit aktuellen Weiterentwicklungen, Forschungsergebnissen und klinischen Anwendungsmöglichkeiten…« [mehr]
HEP Informationen. Zeitschrift des Bundesverband Heilerziehungspflege in Deutschland e. V., Heft 4/2015
Rezension von Dr. Ulf-Henning Janssen
»Wie keine andere ist Svenja Taubner berufen, dieses Konzept vorzustellen, gehört sie doch zu den renommiertesten Forscherinnen in diesem Feld. Sie gibt in diesem Werk eine fundierte Einführung in die Theorie des Mentalisierens und in den aktuellen Forschungsstand in Bezug auf entwicklungspsychologische wie auch klinische Aspekte. Dabei arbeitet sie in erfrischender Klarheit auch die Bedeutung des Konzepts für Psychotherapie und Prävention heraus…« [mehr]