Thea Bauriedl
»Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...« Über die Verleugnung von Realität vor und nach Tschernobyl (PDF-E-Book)
psychosozial 29 (1986), 16-22
EUR 5,99
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Verlag: Psychosozial-Verlag
7 Seiten, PDF-E-Book
Bestell-Nr.: 25229
Der Unfall im Atomkraftwerk Tschernobyl wird als Ausdruck dafür
interpretiert, dass wir in einer doppelten Realität leben: Bewusst
nehmen wir nur das wahr, was wir aushalten können, unbewusst wissen
wir um die tatsächliche Gefährdung. Es traten aber auch eine längst
latent entstandene Verunsicherung und ein grundsätzliches
Misstrauen der Bevölkerung gegenüber den Regierenden zutage, die
sich auf alle Arten von Machtkonzentration beziehen. Tschernobyl
bedeutet daher auch eine Chance für die Entwicklung der Demokratie,
wenn es gelingt, die Angst und Unsicherheit in Rettungsaktivitäten
umzusetzen.
Stichworte: Politische Einstellungen, Katastrophen, Angst,
Arbeitsunfälle, Strahlung, Regierung, Technologie
Keywords: Political Attitudes, Disasters, Anxiety, Industrial
Accidents, Radiation, Government, Technology