Rainer Dietrich, Ingo Steinmann, Hans-Jürgen Wirth

Die Politisierung des Gefühls. Sozialpsychologische Bemerkungen zur Rolle von Emotionalität und Hilfsbereitschaft in der neuen Friedensbewegung (PDF-E-Book)

psychosozial 15 (1982), 100-115

Cover Die Politisierung des Gefühls. Sozialpsychologische Bemerkungen zur Rolle von Emotionalität und Hilfsbereitschaft in der neuen Friedensbewegung (PDF-E-Book)

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Verlag: Psychosozial-Verlag

16 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 25123

Die Fähigkeit, die eigenen Gefühle als Signale für Gefahr ernst zu nehmen und sich auch dadurch dem Thema des eigenen Todes und dem der Todesgefahr durch das atomare Wettrüsten zu stellen, wird als Bedingung und als zentrales Motiv friedenspolitischen Engagements betrachtet. Dargestellt wird dies vor allem am Beispiel der in der Friedensbewegung überhäufig vertretenen beratenden, helfenden und heilenden Berufe; an ihnen wird deutlich, dass die Entwicklung zur Politisierung des Gefühls nicht nur ein persönlicher, sondern auch geschichtlich bedingter Lernprozess ist.

Stichworte: Soziale Bewegungen, Todesangst, Emotionalität, Politische Vorgänge (staatliches System), Drohung, Krieg

Keywords: Social Movements, Death Anxiety, Emotionality (Personality), Political Processes, Threat, War