Dieter Beckmann
Zur Sozialgeschichte der Begriffe vom Unbewussten (PDF-E-Book)
psychosozial 10 (1981), 107-124
EUR 5,99
Sofort-Download
Dies ist ein PDF-E-Book. Sie erhalten kein gedrucktes Buch, sondern einen Link, unter dem Sie den Titel als E-Book herunterladen können. Unsere E-Books sind mit einem personalisierten Wasserzeichen versehen, jedoch frei von weiteren technischen Schutzmaßnahmen (»DRM«). Erfahren Sie
hier mehr zu den Datei-Formaten und kompatibler Soft- und Hardware.
Verlag: Psychosozial-Verlag
18 Seiten, PDF-E-Book
Erschienen im Mai 1981
Bestell-Nr.: 25080
Entwicklung und Änderungen der Konzeptionen vom Unbewussten werden
aus sozialhistorischer Sicht beleuchtet. Dabei wird von der
modernen Auffassung ausgegangen, dass der Begriff des Unbewussten
dialogisch formuliert werden muss. So werden die innerfamiliären
Beziehungsmuster als Basis der Annahme unbewusster Wünsche
erläutert. Am Funktionsverlust des Hauses wird der Wandel der
innerfamiliären Rollen beschrieben, wobei das jeweils Unbewusste
einer Epoche als abgespaltene negative Identität vergangener
Epochen herausgestellt wird. Die Abspaltungen dienen der
Identitätsbildung der sozial Stärkeren durch Stigmatisierung sozial
Schwaecherer, so dass sich in den Interpretationen des Unbewussten
soziale Konflikte vergangener Epochen abbilden. Die Sexualbeziehung
, Mutter-Kind-Beziehung und Vater-Kind-Beziehung werden in ihren
zum Teil dramatischen Änderungen dargestellt. Die Abhängigkeiten
der familiären Beziehungsmuster von gesellschaftlichen
Veränderungen werden an einigen Beispielen skizziert.
Stichworte: Unbewusstes, Theorien, Sozialer Wandel,
Familienbeziehungen, Elternrolle
Keywords: Unconscious (Personality Factor), Theories, Social
Change, Family Relations, Parental Role