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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
579 Seiten, Leinen, 148 x 210 mm
1. Aufl. 2021
ISBN-13: 978-3-8379-2418-3, Bestell-Nr.: 2418
Neben der Selbstdarstellung (1925), Hemmung, Symptom
und Angst (1926) und Freuds religionskritischem Hauptwerk
Die Zukunft einer Illusion (1927) zählt Die Frage der
Laienanalyse (1926) zu den wichtigsten in Band 18 enthaltenen
Werken. An keiner anderen Stelle seines Werks gelingt es Freud so
klar und verständlich wie in diesem Dialog mit sich selbst, seine
Vorstellung von Psychoanalyse darzulegen.
Die im Jahr 2015 von Christfried Tögel begründete
Sigmund-Freud-Gesamtausgabe (SFG) in 23 Bänden umfasst als
erste Schriftensammlung sämtliche von Sigmund Freud für den Druck
bestimmte Arbeiten – inklusive seiner Rezensionen und Beiträge für
Handbücher und Lexika. Freuds Schriften werden in der Form
zugänglich gemacht, in der sie zum ersten Mal erschienen sind. Alle
Texte werden durch kurze Einführungen in den biografischen und
wissenschaftshistorischen Kontext eingeleitet. Eine Übersicht am
Ende jedes Bandes erleichtert das Auffinden der Texte in den
Gesammelten Schriften, den Gesammelten Werken und
der Studienausgabe.
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10050
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Freud differenziert in zwei Arbeiten des Jahres 1924 ›Neurose und Psychose‹ beziehungsweise den ›Realitätsverlust bei Neurose und Psychose‹. Bemerkenswert ist nicht nur, dass Freud sich mehr und mehr mit dem psychotischen Erleben befasst, sondern auch, dass er in gewisser Weise die produktive Seite der Psychose würdigt…«
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy 2022;173:w10019
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Lesen bleibt auch im digitalen Zeitalter ein sinnlicher Genuss, ein sorgfältig gebundener und auf hochwertigem Papier gedruckter Band der Gesamtausgabe liegt einfach gut in der Hand und vor den Augen. Ein ausführliches Stichwortregister tut das Seine. Am Ende jeden Bandes findet sich eine Konkordanz, die ausweist, welche der Freud-Ausgaben welche Texte enthält. Die SFG ist als Gesamtausgabe am umfassendsten…«
RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse #96 2022
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Band 18 beinhaltet Werke aus den Jahren 1924–1927. Der Herausgeber skizziert vorab kurz die Lebenssituation Freuds in diesen Jahren: Schwierigkeiten mit der Prothese, Herzprobleme, Tod Karl Abrahams und Josef Breuers, die Kurpfuscherprozesse, Auseinandersetzungen im ›Geheimen Komitee‹, Ehrenmitgliedschaft der American Neurological Society, Ehrentitel ›Bürger der Stadt Wien‹, Treffen mit Marie Bonaparte, Romain Rolland, Stefan Zweig, Albert Einstein und Rabindranath Tagore. Und die Gesammelten Schriften begannen zu erscheinen…«
Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse, Bd. 38
Rezension von Bernd Nitzschke
»Die Freud-Spezialisten, die alle von ihm zur Veröffentlichung freigegebenen Texte in der Gestalt ihrer Erstpublikation vor Augen haben wollen, müssen nicht mehr (so lange) warten. Für sie gibt es die SFG. Und die bibliophilen Nostalgiker, die noch genügend Platz im Bücherschrank haben, können dank der Großzügigkeit des Psychosozial-Verlags den alten Freud jetzt neu gesetzt, mit einem Lesebändchen, in violettes Leinen gebunden und in einen Schutzumschlag gehüllt, so vollständig wie nie zuvor, schwarz auf weiß nach Hause tragen…«
Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie, Heft 173, Jahrgang 1/2017
Rezension von Annegret Wittenberger
»Die leinengebundenen, mit Lesebändchen und Freuds Signatur auf dem Umschlag versehenen Hardcoverbände nimmt man mit Freude zur Hand. Orthographie, Schriftbild und Layout der Texte Freuds sind am Original orientiert und die Seitenzahlen der Originalausgaben sind an den entsprechenden Stellen in den Text eingefügt…« [mehr]
PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016
Rezension von Manfred Riepe
»Freuds neurologisches Wissen, so das Fazit, trägt indirekt zur Begründung der psychoanalytischen Methode bei. Im Zuge seiner wissenschaftsimmanenten Kritik an der lokalisatorischen Aphasielehre entdeckte der junge Neuropathologe jene Zauberkraft der Worte, die die Grundlage für die sprachliche Ausrichtung seiner therapeutischen Arbeit bildet…« [mehr]
PSYCHE 70. Jahrgang Heft 8 August 2016
Rezension von Johann Georg Reicheneder
»Jetzt endlich hat der Psychosozial-Verlag als Auftakt seiner groß angelegten Sigmund Freud Gesamtausgabe (SFG) mit den ersten vier Bänden diese schmerzlich empfundene Lücke in der Verfügbarkeit der Werke Freuds geschlossen…« [mehr]
Luzifer-Amor. Zeitschrift zur Geschichte der Psychoanalyse, Heft 57, 1/2016
Rezension von Ernst Falzeder
»Es gibt also tatsächlich noch einen unbekannten Freud – hier ist er, vor allem in den ersten drei Bänden…« [mehr]
RISS. Zeitschrift für Psychoanalyse. Freud – Lacan I/2016
Rezension von Karl-Josef Pazzini
»Die vorliegende Ausgabe ist so eine Dokumentation aller Erstpublikationen der bisher bekannten Freud’schen Schriften. Die Zusammenstellung enthält zumindest in den ersten Bänden auch unbekannte Schriften. Sie geben Zeugnis vom breiten Interesse Freuds und dessen Lust an der wissenschaftlichen Auseinandersetzung und einer gewissen Aggressivität dabei…« [mehr]
literaturkritik.de Nr. 5, Mai 2016
Rezension von Thomas Anz
»Auf ein kühnes Unternehmen haben sich da der Herausgeber und der in Sachen Psychoanalyse einschlägig ausgewiesene Verlag eingelassen…« [mehr]
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Freitag, 8. Januar 2016, Nr. 6, S. 10
Rezension von Michael Hagner
»Freud-Ausgaben gibt es einige, doch soliden editorischen Standards genügt keine. Nun liegen die ersten vier Bände einer neuen Gesamtausgabe vor. Kann sie den Missstand beheben?…« [mehr]
Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie 3/2016 (April)
Rezension von Joachim Küchenhoff
»Die ›Sigmund Freud Gesamtausgabe‹ wird dazu beitragen können, die Lektüre Freuds, die so sehr lohnt, neu zu beleben. Sie wird sich ihren Platz neben der Studienausgabe und den Gesammelten Werken erobern – im Wissen darum, dass auch sie die ausstehende historisch-kritische Ausgabe nicht ersetzen kann, auf die wir weiter warten müssen. Die ersten vier Bände jedenfalls sind ein gelungener und äußerst lohnender Auftakt…« [mehr]
Wiener Zeitung Sa./So., 30./31. Januar 2016
Rezension von Johannes Reichmayr
»Respektabel, ausgewogen, ein Glücksfall von Generationenwechsel. Endlich gehören die blauen und roten Bände der Vergangenheit an und Sigmund Freud kann, in violettes Leinen gebunden, mit Schutzumschlag und einem Lesebändchen versehen, gelesen und genossen werden…« [mehr]
Gießener Anzeiger am 16. Januar 2015
Rezension von Stephan Scholz
»Es ist nicht zu hoch gegriffen, von einer Sensation zu sprechen. Denn der heimische Psychosozial-Verlag gibt ab 2015 nicht nur die überhaupt erste Gesamtausgabe der Schriften Sigmund Freuds in 23 Bänden heraus. Zum ersten Mal werden darin vor allem auch die unbekannten voranalytischen Arbeiten des Gründervaters der Psychoanalyse und eines der größten Denker des 20. Jahrhunderts gesammelt und öffentlich zugänglich gemacht…« [mehr]