Thomas Köhler
Freuds Schriften zu Literatur, Kunst und Ästhetik
Eine Darstellung und kritische Bewertung

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
171 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im November 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2350-6, Bestell-Nr.: 2350
Obwohl Freud bedauerte, dass »die Psychoanalyse über die Schönheit
am wenigsten zu sagen« wisse, erkannte er sie doch als ein
unverzichtbares Kulturgut. So setzte sich der Begründer der
Psychoanalyse immer wieder mit Literatur, Kunst und Ästhetik
auseinander und widmete den schönen Künsten zahlreiche
Publikationen.
Thomas Köhler stellt Freuds Schriften zu ästhetischen
Fragestellungen in ihrer Entstehungsgeschichte und ihrem Inhalt
anschaulich dar. Zahlreiche Anmerkungen erläutern die Texte und
ordnen sie zeitgeschichtlich ein. Ausführlicher besprochen werden
unter anderem Der Wahn und die Träume in W. Jensens
Gradiva, Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da
Vinci sowie Der Witz und seine Beziehung zum
Unbewußten.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Vorwort
1 Einleitung und Überblick
2 Die Schriften zur Literatur
2.1 Die Interpretation
der Gradiva-Erzählung
2.1.1 Historisches
2.1.2 Der Inhalt der Novelle
2.1.3 Exkurs: Freuds Traumtheorie und die Lehre von der Wiederkehr
des Verdrängten
2.1.4 Freuds Deutungen der Erzählung
2.2 »Der Dichter und das Phantasieren«
2.3 »Das Motiv der Kästchenwahl«
2.4 »Eine Kindheitserinnerung aus ›Dichtung und Wahrheit‹«
2.5 »Dostojewski und die Vatertötung«
2.6 Die »Ansprache im Frankfurter Goethe-Haus«
3 Die Schriften zur Kunst
3.1 Vorbemerkungen
3.2 Eine Kindheitserinnerung des Leonardo da Vinci
3.3
»Der Moses des Michelangelo«
4 Die Schriften zur Ästhetik
4.1
Vorbemerkungen
4.2 Der Witz und seine Beziehung zum Unbewußten
4.3
»Der Humor«
4.4 »Das Unheimliche«
Literatur
Personen- und Sachverzeichnis