Gerd Heising, Bernhard F. Hensel, Wolf-Detlef Rost
Zur Attraktivität des »bösen Objekts«
Anwendungen der Objektbeziehungstheorie in der Gießener Schule

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Buchreihe: edition psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
396 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im Januar 2003
ISBN-13: 978-3-8980-6214-5, Bestell-Nr.: 214
Herausgegeben von Elisabeth Vorspohl
In diesem Band sind bisher nicht publizierte oder schwer
zugängliche Arbeiten Gerd Heisings und seiner Schüler aus mehr als
drei Jahrzehnten versammelt. Lange bevor sie in Deutschland populär
wurden, griff Heising die Ansätze der psychoanalytischen
Objektbeziehungstheorie der Britischen Schule auf, wendete sich
dabei aber gegen die zunehmende Desexualisierung der Psychoanalyse
und knüpfte an Freuds Schriften zur Sexualität an. Dabei
entwickelte Heising einen sehr kreativen und eigenständigen Stil
psychoanalytischen Denkens und Arbeitens.
Der überwiegende Teil des Buches befasst sich mit der Anwendung der
psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie auf die Praxis: in der
Einzel, Paar- und Gruppentherapie, in der stationären Behandlung,
bei PatientInnen aus der Unterschicht und in der psychoanalytischen
Ausbildung. Ergänzt werden diese Arbeiten durch weiterführende
Aufsätze von Schülern und Mitarbeitern Heisings aus
unterschiedlichen Praxisfeldern.