Nadine Konopik, Anna Schwedler, Frank Oswald, Marina Wellenhofer, Gisela Zenz, Ludwig Salgo

Menschenrechtsverletzungen bei Pflegebedürftigkeit (PDF-E-Book)

Empfehlungen an den Gesetzgeber zum Schutz vor Gewalt aus dem interdisziplinären Forschungsprojekt VERA

Cover Menschenrechtsverletzungen bei Pflegebedürftigkeit (PDF-E-Book)

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15 Seiten, PDF-E-Book

Bestell-Nr.: 20672

DOI: https://doi.org/10.30820/1613-2637-2021-1-83
Versorgungsabhängigkeit kann ein Risikofaktor für Gewalt gegen privat lebende ältere Menschen und pflegende Angehörige sein. Dieser Beitrag gibt einen Einblick in das Forschungsprojekt »Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte bei Versorgungsabhängigkeit in der häuslichen Pflege – Rechtsschutz für Pflegende und Pflegebedürftige (VERA)«, das sich mit dem Thema aus rechtsund sozialwissenschaftlicher Perspektive beschäftigt. Zunächst (1) wurden empirische Daten zur Situation der häuslichen Pflege ausgewertet. Sodann wurden (2) die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen untersucht. Darauf aufbauend wurden (3) Empfehlungen für Verwaltung und Gesetzgebung unter Mitwirkung von Praktiker/innen formuliert. Die Empfehlungen zielen auf die Prävention bei Pflegeproblemen durch effizientere Unterstützung der Pflegenden sowie Interventionen im Falle von Gewalt. Dieser Beitrag greift Aspekte aus Schritt 1 und 3 auf.

Abstract:
Care dependency can be a risk factor for violence against old persons living in private and those who care. This article gives insight into the research project »Human Dignity and the Right of Personhood of People depending on Long-Term Care at Home – Legal Protection for Carers and the Cared-For (German acronym VERA)«, which deals the issue from a legal and social sciences perspective. First (1), empirical data on the situation of home care were evaluated. Then (2), the existing legal framework was examined. Building on that (3), recommendations for administration and legislation were formulated with the participation of practitioners. This article takes up aspects from step 1 and step 3, which are intended to strengthen the prevention of care problems through more efficient support for those who care and to enable interventions in the event of violence.