Mathias Hirsch (Hg.)
Der eigene Körper als Symbol?
Der Körper in der Psychoanalyse von heute

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
281 Seiten, Broschur, 155 x 230 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6138-4, Bestell-Nr.: 138
Aus psychoanalytischer Sicht wird die Bedeutung des Körpers als
Symbol innerhalb verschiedener Bereiche der Psychopathologie
untersucht, in denen er unbewältigte psychische Konflikte und
Defizite, aber auch Traumafolgen und deren Abwehr mehr oder weniger
symbolisch ausdrückt. Unter diesem Aspekt werden die »modernen«
Krankheiten Selbstverletzung und Essstörungen bearbeitet, die
Besonderheiten des therapeutischen Vorgehens bei wenig
symbolisierten Körpersyndromen in Theorie und Praxis werden
beschrieben und es wird die Kommunikationsfunktion des Körpers in
der analytischen Psychotherapie untersucht. Ein Beitrag befasst
sich mit nichtsymbolisierten Körpersymptomen in frühester Kindheit,
ein anderer stellt die Verbindung zu zeitgenössischen Formen der
Körperkultur wie Tattoo und Piercing her. In der Abhandlung über
die Geschichte der Psychoanalyse werden die Ursprünge der
Symbolbedeutung des Körpers aufgespürt und ihre Weiterentwicklung
nachvollzogen. In weiteren Beiträgen sind literarische Werke
Gegenstand der Untersuchung zum Thema Symbolfunktion des eigenen
Körpers.
Rezensionen
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Psychoanalyse und Körper
Rezension von Peter Geißler
»Nicht nur diese beiden Titel machen deutlich, dass die Psychoanalyse – oder zumindest Teile von ihr – dem Körper in jüngerer Zeit besondere Aufmerksamkeit schenken. Auch der prägende Einfluss der modernen Säuglingsforschung hat das Nonverbale deutlicher als je zuvor in den Mittelpunkt des Interesses gestellt…« [mehr]