Reinhold Görling, Christian Gudehus, Andreas Hamburger, Jürgen Straub, Annette Streeck-Fischer, Wolfgang Wöller (Hg.)

Trauma Kultur Gesellschaft 2/2023: Trauma, Migration, postmigrantische Gesellschaft. Anhaltende Verletzungen junger Menschen (PDF-E-Book)

1. Jahrgang, 2023, Heft 2

Cover Trauma Kultur Gesellschaft 2/2023: Trauma, Migration, postmigrantische Gesellschaft. Anhaltende Verletzungen junger Menschen (PDF-E-Book)

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Zeitschrift: Trauma Kultur Gesellschaft (ISSN: 2752-2121)

Verlag: Psychosozial-Verlag

101 Seiten, PDF-E-Book

ISBN-13: 210-8-4220-0000-2, Bestell-Nr.: 108422

DOI: https://doi.org/10.30820/2752-2121-2023-2
Die Beiträge des zweiten Heftes der Trauma Kultur Gesellschaft behandeln ein hochaktuelles Thema: die Frage der gesellschaftlichen, sozialen Integration von Migrantinnen und Migranten, speziell von geflüchteten Menschen. Veränderte Umstände verlangen nach neuen Akzentsetzungen und Problemstellungen, nicht allein in der Forschung. In einem Feld, in dem die Relevanz (potenziell) traumatisierender Erlebnisse im Kontext der Migration und Integration fokussiert wird, trifft man auf ein außerordentlich weites Spektrum an Fragestellungen, die wissenschaftliche Aufmerksamkeit verdienen. Einschlägige wissenschaftliche Forschungen erfüllen hier nicht zuletzt die Funktion eines voicing, indem sie Menschen eine öffentlich vernehmbare Stimme verleihen und sich an der Artikulation ihrer Erfahrungen beteiligen, die sonst vielleicht unausgesprochen blieben.

Trauma Kultur Gesellschaft ist eine interdisziplinäre Zeitschrift für Psychotraumatologie. Sie wird von eng kooperierenden Fachleuten aus der Medizin, Psychologie und Psychoanalyse, aus den Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Philosophie herausgegeben. In einem breiten Spektrum an Themen geht es stets um schwere seelische Verletzungen, an denen Menschen langfristig, oft lebenslang leiden. Dabei werden nicht nur individuelle Schicksale beleuchtet und das Erleben der verwundeten Personen untersucht, sondern auch medizinische, psychodynamische und -therapeutische Behandlungsmöglichkeiten erörtert sowie die gesellschaftliche Bedeutung und der kulturelle Umgang mit Traumata erforscht.