Elmar Brähler, Hans-Jürgen Wirth (Hg.)
Entsolidarisierung
Die Westdeutschen am Vorabend der Wende und danach

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Buchreihe: Forschung Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
254 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6042-4, Bestell-Nr.: 1042
Die empirischen Untersuchungen belegen die These, daß die
Entsolidarisierung der Westdeutschen, der gesellschaftliche Trend
zu mehr Ellenbogenmentalität verbunden mit fremdenfeindlichen und
nationalistischen Einstellungen, nicht erst nach der Wende
stattgefunden hat, sondern weitaus früher. Die Autoren vermuten,
daß diese Entwicklung mit Beginn der Ära Kohl ab 1982 einsetzte.
Die Studien konzentrieren sich auf Gruppen, die als ein Hort
sozialen und solidarischen Verhaltens gelten – wie Kirchen und
Gewerkschaften, und andererseits auf Studierende und deren
Wertvorstellungen.
Mit Beiträgen von Elmar Brähler, Horst-Eberhard Richter, Albrecht
Köhl, Hans-Jürgen Wirth, Roland Schürhoff, Jörn W. Scheer, Henning
Schauenburg, Michael Geyer, Günter Plöttner, Michael Scholz