Rainer Matthias Holm-Hadulla
Die kreative Bewältigung von Verzweiflung, Hass und Gewalt
Was wir von Madonna, Mick Jagger und Co. lernen können
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Buchreihe: verstehen lernen
Verlag: Psychosozial-Verlag
124 Seiten, Broschur, 125 x 190 mm
1. Aufl. 2023
ISBN-13: 978-3-8379-3247-8, Bestell-Nr.: 3247
DOI:
https://doi.org/10.30820/9783837979688Ein kreativer Lebensstil ist kein Luxus, sondern ein notwendiges
Lebenselixier. Nur mit Kreativität können wir Verzweiflung, Hass
und Gewalt bewältigen, in der Welt und in uns selbst. Anhand
ausgewählter Beispiele von außergewöhnlich kreativen Menschen regt
Rainer Matthias Holm-Hadulla dazu an, unsere eigenen kreativen und
sozialen Möglichkeiten zu entfalten.
Die Leserinnen und Leser schließen Bekanntschaft mit Madonna und
Amy Winehouse, John Lennon, Jim Morrison und Mick Jagger. Ehe sie
durch deren Leben und Werk im Wechselspiel konstruktiver wie
destruktiver Kräfte streifen, begegnen sie den »Großen Fünf der
Kreativität«: Begabung, Können, Motivation, Widerstandsfähigkeit,
günstige Umgebungen. Deren Zusammenwirken illustriert der Autor an
»Klassikern« wie Clara Schumann und Marie Curie, Mozart, Goethe und
Picasso. Die Konsequenz seiner Forschungen und praktischen
Erfahrungen als Berater und Psychotherapeut ist: Die kreative
Verwandlung menschlicher Destruktivität ist unsere Chance, ein
erfülltes Leben in sozialer Verantwortung zu führen.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Kreativität – ein Lebenselixier
Die »Großen Fünf« der
Kreativität
Der kreative Prozess
Kreative Bewältigungsformen von Verzweiflung, Hass und Gewalt
Die schöpferische Verwandlung von Depression und Aggression
in der Popkultur
Madonna Ciccone: Tanzen um zu
leben
John Lennon: Der Träumer
Amy Winehouse: Der gefallene Engel
Jim Morrison: Der Schamane
Mick Jagger: Sympathy for the Devil
Konsequenzen für eine kreative
Lebensgestaltung
Kindheit und Jugend
Alltags- und politische Kreativität
Quellen
Personenregister
Rezensionen
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Süddeutsche Zeitung Nr. 248, Freitag, 27. Oktober 2023
»Wie kommt das Gehirn auf bahnbrechende Ideen? Kreativität findet generell in einem Wechselspiel zwischen Ordnung und Chaos statt, zwischen strukturiertem Arbeiten und freiem Fantasieren, sagt der Kreativitätsforscher Rainer M. Holm-Hadulla im Interview mit Katharina Wetzel…« [mehr]
Stern am 11. September 2023
»Rainer Matthias Holm-Hadulla ist Psychoanalytiker, Medizinprofessor und Kreativitätsforscher. Mit Viorica Engelhardt führte er ein Gespräch über Disziplin, die Gefahr der Ablenkung und Schmerz als Quelle von Kreativität und erläuterte: »Zum kreativen Arbeiten brauchen wir einerseits Leidensbereitschaft und andererseits Lebensfreude – eben Leidenschaft. Psychologisch gesprochen bedeutet das: einerseits Motivation und Flow und andererseits Disziplin und Widerstandsfähigkeit, oft auch Resilienz genannt.«…« [mehr]
Psychologie heute 10/2023
Rezension von Christine Weber-Herfort
»Ein lehrreiches, auch unterhaltsames Buch, das beispielhaft zeigt, wie menschliche Destruktivität in einem schöpferischen Prozess positiv gewendet werden kann…«
Publik-Forum, kritisch – christlich – unabhängig, Ausgabe 11/2023
Rezension von Thomas Wagner
»Der Psychotherapeut und Kreativitätsforscher bündelt in diesem Büchlein seine Erkenntnisse: Lebenskrisen, verbunden mit Verzweiflung, Hass und Gewalt, können in autonomer Form in einen kreativen Lebensstil überfuhrt werden…«
Rhein-Neckar-Zeitung am 1.+2. April 2023
Rezension von Daniel Schottmüller
»Was können wir von Mick Jagger lernen? Das ist nur eine Frage, die Rainer Matthias Holm-Hadulla in seinem neuen Buch beantwortet. Der Psychiater, Psychotherapeut und Psychoanalytiker, der an der Universität Heidelberg, der Universidad Chile und der Mannheimer Pop-Akademie lehrt, unterzieht fünf Superstars der Musikgeschichte einer popkulturellen Fernanalyse…«
WDR 3 Resonanzen
»Eine neue Analyse der Humboldt-Universität Berlin untersucht rund 80 Studien zum Thema Kreativitätssteigerung durch Drogen. Ergebnis: Drogen helfen nicht. Rainer Holm-Hadulla, Kreativitätsexperte, weiß, warum…« [mehr]