Bernd Oberhoff

Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte

Ein psychoanalytischer Opernführer

Cover Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte

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Buchreihe: Imago

Verlag: Psychosozial-Verlag

93 Seiten, Broschur, 140 x 175 mm

3. Aufl. 2017

ISBN-13: 978-3-8379-2696-5, Bestell-Nr.: 2696

Mozarts Oper »Die Zauberflöte« hat die Initiation des jugendlichen Tamino und seiner Geliebten Pamina in die Welt der Erwachsenen zum Thema. Doch unterhalb dieses Initiationsgeschehens lässt das Musikdrama den Zuschauer auf einer zweiten Sinnebene einen verborgenen, unbewussten Inhalt durchleben. Es ist vor allem die geniale Musik Mozarts, die diesen Doppelsinn zum Ausdruck bringt. Die Schlange wird zur Führerin in das Reich des Unbewussten, wo ein dramatischer frühkindlicher Konflikt auf seine Lösung wartet.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

1. Die Handlung der Oper
2. Introduktion – »Ein geahnter, aber verborgener Inhalt«
3. Ouvertüre
4. Die Schlange als Führerein in die Unterwelt
5. Papageno, der lustige Verdränger
6. Adoleszentes Begehren und frühkindliche Affektivität
7. Die faszinierende Macht des Mütterlichen in der Mutter-Kind-Dyade
8. Die Problematik des abwesenden Vaters
9. Die Unterstützung des Ablösungsprozesses durch den Vater
10. Die innere Ambivalenz am Übergang von mütterlicher Dyade zur Triade
11. Die Wandlung der »guten« Mutter zur »furchtbaren« Mutter an der Bruchstelle zur Triade
12. Paminas tiefer Sturz in frühkindliche Verlassenheitsängste
13. Der freimaurerische Abgesang