Bernd Oberhoff
Richard Wagner: Das Rheingold
Ein psychoanalytischer Opernführer
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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
137 Seiten, Broschur, 125 x 155 mm
Erschienen im Juli 2011
ISBN-13: 978-3-8379-2132-8, Bestell-Nr.: 2132
Richard Wagners vierteiliges Musikdrama Der Ring des
Nibelungen führt den Zuschauer in eine archaische Zeit zurück,
die vor aller bewusster Erfahrung liegt. In vier psychoanalytischen
Opernführern folgt Bernd Oberhoff Wagner in die Klüfte und Untiefen
dieser archaischen Welt und kommt zu der überraschenden Entdeckung,
dass der Opernbesucher zum Zuschauer einer »Heldenreise des frühen
Ichs« wird.
Das Rheingold bildet den Auftakt des von Richard Wagner
auf drei Tage und einen Vorabend angelegten Bühnenfestspiels. In
der Walküre setzt sich die im Rheingold
gestartete Heldenreise fort. Im Frühjahr 2012 vervollständigen die
Opernführer zu Siegfried und zur Götterdämmerung
die psychoanalytische Auseinandersetzung mit Wagners
Ring.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
1. Einleitung
2. Wo alles begann: Im Es
3. Die narzisstische Wunde – Die Unreife und Hilflosigkeit des
Neugeborenen
4. Der Schatz im Mutterschoß – Das Rheingold
5. Die Urschuld – Der Raub des Rheingolds
6. Die prächtig prangende Burg
7. Loge – Der virtuose Stratege
8. Nibelheim – Der finstere Ort der Analität
9. Nibelheim – Der finstere Ort des Sadismus
10. Das Ausrauben und Ausgeraubtwerden reinszeniert sich: Der 2.
Raub des Rheingolds
11. Der 3. Raub des Rheingolds
12. Die machtvolle archaische Mutter-Imago
13. Wotans Sturz in ein innerpsychisches Dilemma
14. Die Regenbogenbrücke: Wotans halluzinatorische Lösung für sein
innerpsychisches Dilemma
Literatur
Kurzzusammenfassung der psychologischen Sinnebene des Rheingold
Rezensionen
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Die Tonkunst, Nr. 4 Jg. 6 (2012)
Rezension von Jürgen Oberschmidt
»Diese Lesarten der subjektiv gefassten Annäherungen bereichern die bisherige Auseinandersetzung des Rezensenten mit dem unendlichen Kosmos des Rings, sie wecken in ihm einen neuen Blick auf das, was sich bisher bizarr, gar widersprüchlich entgegengestellt hat…« [mehr]
das Orchester
Rezension von Romald Fischer
»Wagners Musikdrama Der Ring des Nibelungen fehlt in keinem der zahlreichen Opernführer. Ein Novum und eine Bereicherung dürften jedoch die vorliegenden Ausführungen zum Rheingold und zur Walküre sein, die der Musikpsychoanalytiker Bernd Oberhoff vorlegt…« [mehr]
Amazon
Rezension von Werner T. Fuchs
»Gut möglich, dass mein schwieriges Verhältnis zur Oper seine Wurzeln in meiner Kindheit hat. Denn der Liebe ist es nicht unbedingt förderlich, wenn sie erzwungen wird…« [mehr]