Mark Galliker
Menschenbild und Lebensform
Eine psychologiegeschichtliche Betrachtung
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Buchreihe: Diskurse der Psychologie
Verlag: Psychosozial-Verlag
374 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2786-3, Bestell-Nr.: 2786
Mark Galliker zeigt das Verhältnis zwischen Menschenbildern und
Lebensformen in Darstellungen aus Philosophie und Psychologie von
der Antike bis zur Gegenwart auf. Es werden 18 verschiedene
Menschenbilder vorgestellt und auf ihre praktische Relevanz hin
befragt. Dabei werden unter anderem folgende Fragen behandelt: Was
unterscheidet den Menschen vom Tier? Was ist das spezifisch
Menschliche des Menschen? Warum wurden aus den früheren Macht- und
Vernunftmenschen die ohnmächtigen, bloß reagierenden
Versuchspersonen der modernen experimentellen Psychologie?
Inwieweit wirken sich psychologische Befunde auf Lebensform aus,
inwieweit Menschenbilder, die ihnen zugrunde liegen? Welches
Menschenbild findet in der »Wertegemeinschaft« der modernen
westlichen Welt die weiteste Verbreitung?
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Vorwort
Einleitung
1. Der intellektuelle Mensch
2. Der Sinnesmensch
3. Der religiöse Mensch
4. Der Machtmensch
5. Der Willensmensch
6. Der Maschinenmensch
7. Der Gewohnheitsmensch
8. Der souveräne Mensch
9. Der Ich-Mensch
10. Der ästhetische Mensch
11. Der intuitive Mensch
12. Der kommunikative Mensch
13. Der ökonomische Mensch
14. Der soziale Mensch
15. Der werktätige Mensch
16. Der selektive Mensch
17. Der Kulturmensch
18. Der neuronale Mensch
Schlussbemerkungen
Literatur
Personenregister
Sachregister
Rezensionen
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Publik-Forum 9/2020
Rezension von Hartmut Meesmann
»Ein anspruchsvolles Buch, das kenntnisreich Einordnungshilfen gibt und doch vieles offen lässt…«
socialnet.de vom 3. August 2018
Rezension von Alexander N. Wendt
»Galliker präsentiert ein Panorama der Vielfalt an Menschenbildern, welche sich in den Klassikern der Geistesgeschichte finden lassen. Das Hauptanliegen seiner Textstudie ist dabei, die Spuren der Psychologie schon vor ihrer Etablierung als experimenteller Wissenschaft aufzuspüren. Nicht ohne Stellung zu beziehen, gelingt es ihm so, den Konnex zwischen Zeit-, Kultur- und Psychologiegeschichte aufzuzeigen…« [mehr]