Till Bastian

Wie wir wurden, was wir werden

Die Evolution des Seelenlebens

Cover Wie wir wurden, was wir werden

EUR 22,90

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Buchreihe: Sachbuch Psychosozial

Verlag: Psychosozial-Verlag

213 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2660-6, Bestell-Nr.: 2660

Till Bastian beschreibt in diesem Buch kompakt und verständlich, wie sich die menschliche Psyche entwickelt. Dabei betrachtet er sowohl die lebensgeschichtliche Entwicklung des Individuums als auch die gattungsgeschichtliche Entwicklung des Homo sapiens und zeigt mögliche Parallelen zwischen beiden auf. Er legt dar, dass unterschiedliche psychische Vorgänge anhand ihrer jeweiligen Funktion verstanden werden können, und macht deutlich, dass die verschiedenen Funktionen des menschlichen Seelenlebens in einem Wirkungsgefüge teils aufeinander, teils gegeneinander wirken. Nicht zuletzt verleiht er auf diese Weise dem Unbehagen vieler PsychotherapeutInnen eine Stimme, die das Freud’sche Seelenmodell mit seiner Gliederung in die Instanzen Ich, Es und Über-Ich für ihre praktische Tätigkeit als ungenügend empfinden.

Inhaltsverzeichnis

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Vorbemerkung
Wie dieses Buch entstanden ist

Einführung
Von der Struktur zur Funktion: Systemtheorie und systemische Betrachtungsweise

Erstes Kapitel
Grundelemente des Seelenlebens: Wie wir wurden, was wir sind – eine ruhelose Spezies

Zweites Kapitel
Subjektivität, Mentalisierung und »Todesprinzip«: Wie wir das werden, was wir nun einmal sind – Individuen

Drittes Kapitel
Was uns erregt: Zur Theorie der Affekte

Viertes Kapitel
Wie wir das Dasein bewältigen: Zur Theorie der Lebensbalancen

Fünftes Kapitel
Was uns bewegt: Zur Theorie der Motivation

Sechstes Kapitel
Wie alles ineinander greift: Seelenleben und soziale Interaktion

Siebtes Kapitel
Was ist das, was wir »Psychotherapie« nennen – und was kann sie leisten?

Ein aktuelles Schlusswort
Zur Gefahr der »Burn-out-Epidemie«

Anhang
Noch einmal das Leib-Seele-Problem

Literatur

Rezensionen

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www.socialnet.de vom 21. März 2018

Rezension von Helmwart Hierdeis

»Bereichernd finde ich die Auffächerung der Affekte, die Einbeziehung der Mentalisierungs-/Bindungstheorie, die Einbettung des therapeutischen Geschehens in das Salutogenese-/Kohärenzkonzept, die Hervorhebung der Wirkungen des Erzählens im Bindungs- und Heilungsprozess und nicht zuletzt Bastians kommunikationstheoretisches Verständnis der therapeutischen Haltung…« [mehr]