Bozena Anna Badura, Tillmann F. Kreuzer (Hg.)
Superbia - Hochmut und Stolz in Kultur und Literatur

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Buchreihe: Imago
Verlag: Psychosozial-Verlag
214 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im November 2014
ISBN-13: 978-3-8379-2338-4, Bestell-Nr.: 2338
Superbia ist die Wurzel und Königin aller Sünden. Der Hochmut des
Menschen, der seine Nahrung in der Eitelkeit und Selbstverliebtheit
findet, auf seiner Genialität besteht und sich selbstvermessen
seine eigene Welt mit eigenen Gesetzen schafft, ist zeitlos.
Heutzutage zeigt sich dieses Phänomen unter anderem als Narzissmus,
Arroganz und Selbstüberschätzung.
Der vorliegende Band deckt verschiedene kulturhistorische
Ausprägungen des Hochmuts auf und verdeutlicht seine Aktualität.
Nach einem einführenden Streifzug durch Literatur und Kultur und
einer Auseinandersetzung mit Theorien des Narzissmus werden in den
Beiträgen ausgewählte Werke analysiert. Die interdisziplinäre
Ausrichtung des Bandes lädt zu interessanten Vergleichen ein.
Mit Beiträgen von Bozena Anna Badura, Ching-Ho Chuang, Tillmann F.
Kreuzer, Anna Volkova, Torsten Voß und Kathrin Weber
Unter
www.uni-bielefeld.de finden Sie
Informationen zum Herausgeber, dem Forum für Literatur und
Psychoanalyse.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Ein Streifzug durch Kultur und Literatur
Tillmann F. Kreuzer
Hochmut und Arroganz als deskriptive Merkmale der narzisstischen
Persönlichkeitsstörung.
Ein kurzer Überblick über die Narzissmustheorien aus der Sicht der
Psychoanalyse
Anna Volkova
Narzissmus und Hochmut in Mythen und Märchen
Tillmann F. Kreuzer
Superbia – Von der Verdammung zur eigenen Attitüde.
Hochmut und Stolz in der katholischen Literatur der
Jahrhundertwende
Torsten Voß
Der Duft der postmodernen Gesellschaft.
Hochmut und Narzissmus in Patrick Süskinds Roman Das Parfum
Bozena Anna Badura
Hochmut und Spiegelspiele.
Über Spiegel, Hochmut und Erkenntnis in Jean Cocteaus
Orphée
Kathrin Weber
Allmächtig oder hochmütig?
Q in Star Trek
Ching-Ho Chuang