Rudolf Klußmann
Gicht - Gier - Größe - Macht
Herrscher im Spannungsfeld von Lust und Leid
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Buchreihe: Psyche und Gesellschaft
Verlag: Psychosozial-Verlag
204 Seiten, Broschur, 155 x 230 mm
1. Aufl.
ISBN-13: 978-3-9321-3332-9, Bestell-Nr.: 32
Ausgangspunkt dieser fesselnden historisch-biographischen
Darstellung ist die Tatsache, dass mindestens jeder zweite Patient,
der die ärztliche Praxis aufsucht, psychosomatisch krank ist und
mit entsprechenden therapeutischen Möglichkeiten behandelt werden
sollte.
Es ist bekannt, dass eine Vielzahl berühmter historischer
Persönlichkeiten unter den Symptomen einer Gicht gelitten haben.
Die psychosomatische Forschung hat ergeben, dass psychische
Faktoren auch bei Entstehen und Fortschreiten der
Wohlstandskrankeit Gicht eine wesentliche Rolle spielen. So stellt
sich die Frage, ob auch bei gichtkranken Herrschern psychisches
Konfliktgeschehen nachzuweisen ist. Die »Befunderhebung« bei den
englischen Tudors, den Hohenzollern, den spanischen Habsburgern,
bei Wallenstein und Bismarck zeigt erstaunliche Ergebnisse, die für
psychosomatische Zusammenhänge auch bei diesen Betroffenen
sprechen.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
1. Einführung
1.1 Das psychosomatisch-psychodynamische Verständnis von
Krankheit
1.2 Psychosomatische und psychohistorische Aspekte der Gicht
1.3 Einige Bemerkungen zum Verhältnis von Psychoanalyse und
Geschichtswissenschaft 30
1.4 Überlegungen zur Vater-Sohn-Problematik und zu Fragen der
Macht
1.5 Kritische Überlegungen zur vorliegenden Studie
2. Psychosomatische Erkrankungen und Persönlichkeitsmerkmale
historischer Persönlichkeiten
2.1 Die Tudors
2.1.1 Heinrich VII.
2.1.2 Heinrich VIII.
2.2 Die spanischen Habsburger
2.2.1 Karl V.
2.2.2 Philipp II.
2.3 Wallenstein, der Friedländer
2.4 Die Hohenzollern
2.4.1 Friedrich Wilhelm, „der Große Kurfürst”
2.4.2 Friedrich I., der „erste König in Preußen”
2.4.3 Friedrich Wilhelm I., der „Soldatenkönig”
2.4.4 Friedrich II., „der Große”
2.4.5 Otto von Bismarck
3. Schlußbetrachtung
4. Anhang: Peter Paul Rubens