Brigitte Grossmann-Garger, Walter Parth (Hg.)
Die leise Stimme der Psychoanalyse ist beharrlich
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Buchreihe: edition psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
358 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im Februar 1999
ISBN-13: 978-3-9321-3389-3, Bestell-Nr.: 89
Der Band beinhaltet eine Reihe klinischer und theoretischer
Beiträge zu Psychoanalyse, Gruppenanalyse und Kulturkritik. Der
Bogen spannt sich von wissenschaftstheoretischen Gedanken zur
Vielfältigkeit psychoanalytischer Ansätze, über metapsychologische
Reflexionen zu Erinnerung und Trieb, weiter zu einer Reihe von
klinischen Beobachtungen in Einzel- und Gruppenanalyse, sowohl in
der psychoanalytischen Praxis, als auch in Institutionen.
Schließlich finden sich Arbeiten, die sich mit Geschichte und
Entwicklung der Psychoanalyse selbst und mit der Analyse einzelner
kultureller Phänomene beschäftigen.
Josef Shaked, dem dieser Band gewidmet ist, war und ist prägend und
bestimmend für mehrere Generationen von Psychoanalytikern. Weit
über das genuine Wirkungsfeld eines Psychoanalytikers hinaus hat er
eine Bedeutung erlangt, die es verdient, gewürdigt zu werden. Seine
sehr persönliche, leise, aber beständige und beharrliche Art der
Vermittlung von Psychoanalyse überzeugt, macht neugierig und
schafft Raum für Entwicklung. Eine Reihe von Arbeiten seiner
Schüler und Arbeiten von Schülern seiner Schüler, Arbeiten von
Weggenossen und Freunden und deren Schülern und Freunden zollen dem
direkten oder indirekten Einfluß von Josef Shaked Respekt.
Mit Beiträgen u. a. von: Felix de Mendelssohn, Rena und Rafael
Moses, Alice Riccardi, Johann August Schülein, Karl Fallend, Rainer
Danzinger, Raoul Schindler, Rolf Haubl, Dieter Ohlmeier, Michael
Hayne, August Ruhs, Annegret Mahler-Bungers