Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 54: »Pornographisierung«

Nr. 54, 2015, Heft 2

Cover Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 54: »Pornographisierung«

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Zeitschrift: Psychoanalyse im Widerspruch (ISSN: 0941-5378)

Verlag: Psychosozial-Verlag

140 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-8163-6, Bestell-Nr.: 8163

Die »Psychoanalyse im Widerspruch« hat eine Denkfigur der Psychoanalyse zu ihrem Programm gemacht: die Kontroverse - denn seit 1900 ist kein Kernbegriff dieser unruhigen Disziplin widerspruchslos akzeptiert worden. Seit der Gründerzeit reizen ihre Aussagen in der Gesellschaft zum Widerspruch. Und für die Psychoanalyse als Theorie innerer und äußerer Konflikte ist das Widersprechen essentiell.

Zu den thematischen Schwerpunkten der Zeitschrift zählen die Geschichte der Psychoanalyse in Europa und auf anderen Kontinenten, gesellschaftspolitische und kulturtheoretische Probleme, Kunst und Film, klinische Fragestellungen sowie die Aktualität der Psychoanalyse im interdisziplinären Netzwerk. Zuvor unveröffentlichte Dokumente Sigmund Freuds und anderer historischer Figuren der Psychoanalyse tragen ebenso zum Profil der Zeitschrift bei wie Texte von Marie Langer, Mark Solms, Emilio Modena, Léon Wurmser, Micha Brumlik, Rolf Vogt, Paul Parin oder Antonino Ferro. Über die Beiträge zu den Schwerpunktthemen hinaus bietet die Zeitschrift Rezensionen und Veranstaltungshinweise.

Diese Publikation enthält:

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Editorial

Volkmar Sigusch
Drei Thesen zu Pornographie, Sexindustrie und Sexualdispersion

Tilmann Moser
Psychoanalytische Bemerkungen zu Pornofilmen im Internet

Laura Méritt
PorYes! Feministische Pornos und die sex-positive Bewegung

Sven Lewandowski
Pornographisierung der Gesellschaft?
Anmerkungen aus gesellschaftstheoretischer Perspektive

Gerhard Schneider
»Gott ist tot«
Die Psychoanalyse als Arbeit an einem Einriß im soziokulturellen Feld des 20. Jahrhunderts

Hans Becker
Die europäische Krise als kollektiver Regressionsprozeß

Angelika Staehle
Es wagen dahin zu schauen und zu denken, wo es wehtut Assoziationen und Kommentare zu Arnon Goldfingers Film Die Wohnung (2011)

Rezensionen

Veranstaltungen

Psychoanalytiker/innen diskutieren Filme