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Buchreihe: Sachbuch Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
367 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2642-2, Bestell-Nr.: 2642
Mit einem Geleitwort von Ernst Ulrich von Weizsäcker und einem Vorwort von Wolfgang M. George
Es ist die ernsthafte Sorge um den Zustand unseres Planeten, die
Papst Franziskus dazu veranlasst hat, seine zweite Enzyklika
Laudato Si’ zu verfassen. Erstmals diskutieren nun im
vorliegenden Buch WissenschaftlerInnen aus verschiedensten
Disziplinen und ausgewählte VertreterInnen von
(Nichtregierungs-)Organisationen über die päpstliche
Veröffentlichung
Über die Sorge für das gemeinsame Haus,
die ein bis heute andauerndes weltweites Echo ausgelöst hat und
einen Wendepunkt in der Geschichte der katholischen Kirche
markieren könnte. Die AutorInnen beleuchten in ihren Beiträgen aus
unterschiedlichen Perspektiven die Themen Umwelt und Klima, Technik
und Ökonomie, Konsum und Gesellschaft sowie Kultur und Psychologie
und führen so die vom Papst angestoßene Diskussion differenziert
weiter. Sie stellen dabei die Argumente, Analysen und
Schlussfolgerungen des Papstes auf den Prüfstand und eröffnen den
Diskurs in der jeweiligen Fachdisziplin. Damit folgen sie dem
Aufruf des Papstes, der in seiner Enzyklika zu Diskussion und
Handlung aufruft, und zwar über die katholische Welt hinaus.
Mit Beiträgen von Christoph Bals, Uwe Battenberg, Manfred Becker,
Wolfgang Beutin, Andreas Beyer, Hartmut Böhme, Martina Eick,
Wolfgang George, Armin Grunwald, Ulf Hahne, Thomas Hauf, Hans Peter
Klein, Dietmar Kress, Claude-Hélène Mayer, Anja Mertineit, Elmar
Nass, Michael Opielka, Fritz Reheis, Peter Rödler, Christine Rösch,
Johannes Schmidt, Andreas Suchanek, Georg Toepfer, Martin Visbeck,
Yvonne Zwick und einem Geleitwort von Ernst Ulrich von
Weizsäcker
Zur Buchprojekt-Homepage des Herausgebers: laudato-si.infoNeuro aktuell – Informationsdienst für Neurologen und Psychiater 4-18
Rezension von Friedhelm Katzenmeier
»Ein Weckruf, der uns eigentlich alle angehen sollte, ganz gleich auf welcher weltanschaulichen Position wir stehen…« [mehr]
Eulenfisch Literatur – Literaturmagazin des Bistums Limburg, Ausgabe 1/2018
Rezension von Georg Horntrich
»Im Cluster ›Technik, Wissenschaft und Ökonomie‹ klärt Andreas Beyer zunächst das Verhältnis zwischen Natur- und Geisteswissenschaften und problematisiert den Zusammenhang zwischen Überbevölkerung und Umweltzerstörung, wobei er die Haltung der katholischen Kirche zur Geburtenkontrolle kritisiert…« [mehr]
AMOSinternational – Internationale Zeitschrift für christliche Sozialethik, 11. Jahrgang, Heft 4, 2017
Rezension von Ana Honnacker
»Bereits durch den Veröffentlichungstermin von ›Laudato Si‹ im Juni 2015, im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Paris, wurde der Anspruch von Papst Franziskus deutlich, mit seiner Umweltenzyklika ein unübersehbares Signal zum Handeln zu geben:…« [mehr]
Praxis Kommunikation – Angewandte Psychologie in Coaching, Training und Beratung, Heft 4, 2017
Rezension von Regine Rachow
»Wer sich ungern von Jubiläen vereinnahmen lässt, dem mag im Lutherjahr ein Blick in die päpstliche Gedankenwelt gerade recht kommen. Zumal uns diesen Blick Forscher und Denker vermitteln, indem sie Aussagen der Enzyklika ›Laudato Si‹ am Erkenntnisstand ihrer Disziplinen messen…« [mehr]
Erwachsenenbildung – Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, 63. Jahrgang, Heft 3, 2017
Rezension von Johannes Schillo
»›Der Kapitalismus sonnt sich nach dem Ende des Sowjetkommunismus als Sieger in allen vergangenen und zukünftigen Ideologie-Streiten. Und dann schreibt Papst Franziskus eine neue Enzyklika ...‹, worauf die Welt aufhorche und die Schönfärberei der herrschenden Wirtschaftsweise einen Dämpfer erhalte! So Ernst-Ulrich von Weizsäcker im Geleitwort zu dem Sammelband…« [mehr]
Soziologie Heute, Ausgabe August, 2017
Rezension von Bernhard Hofer
»Die im Juni 2015 veröffentlichte Enzyklika des Papstes Franziskus ›Laudato Si‹ und ihr weltweites positives Echo dürften auch maßgeblichen Einfluss auf das Pariser Klimaabkommen ausgeübt haben. Letzteres wurde am 12. Dezember 2015 auf der UN-Klimakonferenz in Paris verabschiedet…« [mehr]
Impuls. Zeitung der Bewegung für soziale Gerechtigkeit. Nr. 04, 2017, Juli/August
Rezension von Michael Schäfers
»Die letzte Sozialenzyklika von Papst Franziskus ›Laudato Si – Die Sorge für das gemeinsame Haus‹ versteht sich als Dialogangebot an alle Menschen, um zu den drängenden ökologischen und sozialen Fragen gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Ziel ist das gemeinsame Handeln für eine bessere Welt, die besonders die Belange und Bedürfnisse der Armen und Ausgeschlossenen in den Mittelpunkt stellt…« [mehr]
scilogs.spektrum.de
Rezension von Michael Blume
»Mit seiner Enzyklika ›Laudato Si‹ zur Bewahrung der Schöpfung hat Papst Franziskus einen solchen Versuch unternommen, der sich nicht nur an Christen, sondern auch an Anders- und Nichtglaubende, letztlich an ›alle Menschen guten Willens‹ richten sollte. Und tatsächlich stieß ich auf den Band ›Laudato Si. Wissenschaftler antworten auf die Enzyklika von Papst Franziskus‹ beim Psychosozial-Verlag…« [mehr]
www.openta.net
Rezension von Michael Nentwich
»Mitte 2015 veröffentlichte Papst Franziskus seine Enzyklika ›Laudato Si‹, in der er die Welt und insbesondere die Wissenschaft zum Dialog über die Zukunft der Menschheit herausfordert. Unter anderen hat der Organisationswissenschaftler Wolfgang George die Herausforderung angenommen und bat 23 WissenschaftlerInnen um Antworten auf die Enzyklika. Dieser Sammelband erschien nun Mitte 2017 und ist auch für uns TechnikfolgenabschätzerInnen durchaus lesenswert…« [mehr]
Publik-Forum, kritisch – christlich – unabhängig, Ausgabe 13/2017
Rezension von Norbert Mette
»Dieser Sammelband folgt der Einladung von Papst Franziskus an die Wissenschaften, in einen Dialog über die in seiner Umweltenzyklika ›Laudato Si‹ angesprochenen Probleme einzutreten. Zwanzig Wissenschaftler und fünf Vertreter von Nichtregierungsorganisationen – jeweils Männer und Frauen – haben, ausgehend von ihrem Fachgebiet, Stellungnahmen dazu verfasst…« [mehr]
Stimmen der Zeit, Heft 6, 2017
Rezension von Wolfgang Beinert
»Der Tenor nahezu aller Abhandlungen ist eine weit reichende Zustimmung, kritische Ansätze fehlen jedoch mitnichten. Besonders wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Papst sich nicht genügend der Zusammenhänge zwischen Armut und Umweltzerstörung einerseits und eines ungezügelten Bevölkerungswachstums andererseits bewusst zu sein scheint (Th. Hupf, J. Schmidt, G. Toepfer)…« [mehr]
BUNDmagazin, Heft 2, 2017
Rezension von Jobst Kraus
»Fällt es beim Studium der Enzyklika noch schwer, das Allgemeine mit dem Besonderen dieser Weltdiagnose zu verknüpfen, bieten die 24 Beiträge des Buches mehr als eine Lesehilfe: Wissenschaftler- und VertreterInnen von NGOs erklären, vertiefen und motivieren zum Dialog und Handeln…« [mehr]
politische ökologie, Band 148, März 2017, 35. Jahrgang
Rezension von Veronika Otto
»Die Autor(inn)en relativieren die Dramatik mancher der päpstlichen Aussagen, zum Beispiel zur negativen Rolle der Wirtschaft, und hinterfragen die Sinnhaftigkeit der Enzyklika aus wissenschaftlicher Perspektive, beispielsweise in Bezug auf die vom Papst ignorierte Geburtenkontrolle. Dort wo sie den Standpunkt des Papstes teilen, deuten und erweitern die Wissenschaftler(innen) seine Forderungen…« [mehr]
Gießener Anzeiger, 3. März 2017
Rezension von Stephan Scholz
»Als Papst Franziskus im Juni 2015 seine zweite Enzyklika ›Laudato Si‹ veröffentlicht, horcht die wissenschaftliche Welt auf. Auch Prof. Wolfgang George von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) nimmt sich die Schrift, die den deutschen Titel ›Über die Sorge für das gemeinsame Haus‹ trägt, vor…« [mehr]
neue caritas. 118. Jahrgang, Heft 4, 27. Februar 2017
Rezension von Tobias Renner
»Betrachtet man allein die Konzeption des Sammelbandes beeindrucken die thematische Breite und der gewählte Ansatz einer multidisziplinären Beschäftigung mit der Enzyklika Laudato Si’…« [mehr]