Roland Vandieken, Eduard Häckl, Dankwart Mattke (Hg.)
Was tut sich in der stationären Psychotherapie?
Standorte und Entwicklungen
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Buchreihe: Forschung Psychosozial
Verlag: Psychosozial-Verlag
381 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im Februar 1998
ISBN-13: 978-3-9321-3350-3, Bestell-Nr.: 50
In dem vorliegenden Sammelband geben namhafte Autoren und erfahrene
Praktiker wie Markus Bassler, Paul L. Janssen, Wolfgang Schneider,
Bernhard Strauß, Volker Tschuschke, Hans Müller-Braunschweig oder
Gereon Heuft u.a. einen aktuellen Überblick über den Gegenwärtigen
Stand stationärer Psychotherapie auf der Grundlage
psychoanalytischer und systemisch-lösungsorientierter Konzepte.
Der Reader bietet dem Profi eine Orientierung über die
Weiterentwicklung in der Behandlungstechnik und ermöglicht dem
interessierten Laien praxisnah und oft als Werkstattbericht mit
konkreten Beispielen Einblick in das Handwerk aller an der
Behandlung beteiligten Berufsgruppen eines psychotherapeutischen
Krankenhauses.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Forum I: Psychotherapie im Krankenhaus: Wer „macht” was?
Gruppenvorgänge bei Patienten, Behandlern, Institutionen
Dankwart Mattke: Vorwort zum Forum I
Wolfgang Tress, Jürgen Ott, Norbert Hartkamp: Entwicklung der
Behandlungskonzepte in der stationären Psychotherapie unter
besonderer Berücksichtigung gruppen-psychotherapeutischer und
gruppendynamischer Wahrnehmungs- und Interventionsformen
Markus Bassler: Zum empirischen Forschungsstand von stationärer
Psychotherapie
Markus Hochgerner: Der Beitrag der Konzentrativen Bewegungstherapie
(KBT) im Gesamtbehandlungsplan der stationären Psychotherapie
Paul L. Janssen: Von der Anwendung der Psychoanalyse in der Klinik
zu integrativen Behandlungsmodellen
Isa Sammet, Henning Schauenburg, Marion Voges, Uta Jörns: Gibt es
unterschiedliche Verlaufstypen in der Stationären
Psychotherapie
Christel von Scheidt: Der milieutherapeutische Beitrag der Pflege
im Kontext stationärer Psychotherapie
Wolfgang Schneider: Institutionelle Aspekte der stationären
psychodynamischen Psychotherapie
Gertraud Schottenloher: Stationäre Kunsttherapie
Bernhard Strauß: Prozeß und Ergebnis stationärer
Gruppenpsychotherapie-Lehren aus einer empirischen Studie
Volker Tschuschke: Wirkfaktoren stationärer
Gruppenpsychotherapie
Forum II: Die therapeutische Beziehung: Einige Entwicklungen in der
Psychoanalyse, die unsere therapeutische Haltung beeinflußt und
verändert haben – Konsequenzen für die klinische Situation
Roland Vandieken: Vorwort zum Forum II
Horst Kächele, Michael Hölzer: Therapeutische Umwelten und
therapeutische Beziehungen in der Psychotherapie
Christiane Burkhardt und Manfred G. Schmidt: Die Entwicklung von
Sicherheit in der therapeutischen Beziehung als Grundlage für die
Bewältigung extremer Affekte und Spannungszustände
Hans Müller-Braunschweig: Zur Funktion extraverbaler
Psychotherapieformen in der Behandlung frühtraumatisierter
Patienten. Theoretische und klinische Aspekte
Susanne Knoff: Verbalisierte und gelebte Gefühle. Gemeinsamkeiten
und Gegensätze von Psychoanalyse und Körperpsychotherapie
Frank Schemainda, Karin Bell: Was können wir in unserer
psychotherapeutischen Praxis von den Ergebnissen der
Säuglingsforschung lernen?
Hans-Thomas Sprengeler: Änderungen in der psychoanalytischen Sicht
des Alterns
Gereon Heuft: Was tut sich im psychoanalytischen Verständnis der
Entwicklungsaufgaben alter Menschen?
Forum III: Therapie nach Lust und Laune? – Über
ressourcenorientiertes Arbeiten in der Klinik
Eduard Häckl: Vorwort zum Forum III
Peter Fürstenau: Die Therapeuten als Erfolgsfaktor der
Psychotherapie
Thomas Auchter: „Dem Patienten zurückgeben, was er selber
eingebracht hat”– wider den therapeutischen Macho
Mechthilde Kütemeyer: Der Körper als Kompaß in der stationären
Psychotherapie
Helmut Luft: Die Machbarkeit von Veränderung. Konzept – Prozeß –
Zeitgemässes
Michael Buscher: Kundenorientierung in der stationären systemischen
Therapie – vom Konzept des Versagens zum Konzept der Kompetenz
Heinz Rüddel: Differentielle Behandlung in der Abteilung für
psychoanalytische Psychosomatik und Psychotherapie oder in der
verhaltensmedizinischen Abteilung einer Psychosomatischen
Fachklinik