Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis, 21.Jg. Heft 4/2006
Rezension von Philipp Soldt
»Das neben den neu hinzugekommenen Kapiteln nicht nur die vielen Druckfehler der ersten Ausgabe ausgemerzt sind und auch das Register wesentlich verbessert wurde, macht aus dem Buch ein Lehrbuch auf höchstem Niveau und eine Fundgrube für den Leser. Für die Psychoanalyse aber ist dieses Denken ein (noch weitgehend ungehobener) Schatz, mit dessen Hilfe es möglich wird, die Psychoanalyse wieder als das zu befragen, als was sie einst angetreten war: als kritische Wissenschaft von der Genese, der Deformation und Heilung des Subjekts. Einziges Manko, das der Rezensent feststellen konnte, ist das Fehlen eines vierten Bandes: der speziellen Neurosenlehre…« [mehr]