Harald Pühl
Angst in Gruppen und Institutionen
Konfliktdynamiken verstehen und bewältigen
EUR 19,90
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Buchreihe: Therapie & Beratung
Verlag: Psychosozial-Verlag
164 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Erschienen im Januar 2017
ISBN-13: 978-3-8379-2646-0, Bestell-Nr.: 2646
Mit einem Vorwort von Wolfgang Schmidbauer
Harald Pühl fokussiert die positiven Aspekte des Phänomens der
Angst in Gruppen und Institutionen und deren konstruktiven Anteil
bei der pädagogischen und psychologischen Arbeit mit Gruppen und
Teams. Er geht davon aus, dass Organisationsstrukturen nicht nur
angstmobilisierend, sondern auch angstbindend sind. Ausgehend von
einer Fallstudie macht Pühl seine eigene Gegenübertragung zum
Bezugspunkt der Situationsanalyse und stellt sich damit selbst in
seiner Rolle als Berater zur Disposition. Sein Buch richtet sich an
Menschen in beratenden Berufsfeldern, etwa in der
Organisationsberatung, Supervision, Mediation, Personalleitung,
Geschäftsführung, im Coaching oder Training.
»Kühn, frisch und eindringlich geschrieben.«
Wolfgang Schmidbauer
»Das Buch besticht nicht nur den Praktiker durch das Einbringen von
Pühls eigener Gruppensupervisionserfahrung, es regt zu
theoretischen Überlegungen über gruppendynamische Mechanismen an.
Man liest das Buch als interessierter Leser, der mit
unterschiedlichen Gruppen arbeiten mag – als Therapeut, in der
Supervision, als Lehrer oder Leiter von Arbeitsgruppen – mit
Gewinn, weil es sich dem Thema Angst stellt, die in Zusammenhang
mit Neugier eine wesentliche Quelle der Gruppendynamik ist.«
Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik
Inhaltsverzeichnis
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Über den Zusammenhang zwischen seelischer Verletzung,
Angstentwicklung und Perfektionismus als Angstabwehr
Vorwort von Wolfgang Schmidbauer
Einleitung
1. Kapitel: Gruppenstruktur und Angstbewältigung
1.
Angst im Gruppenprozess (Fallstudie)
2. Versuch einer Interpretation
3. Zusammenfassende Hypothesen
2. Kapitel: Gruppenanalyse
1. Foulkes als
Wegbereiter
2. Unbewusstes Gruppenthema als Fokus
3. Widerspruch Individuum - Gesellschaft
3. Kapitel: Innere und äußere Institution
1.
Angstbereitschaft, Neugierverhalten und Gruppenbildung
2. Vom Es zum Ich
3. Vom Gruppen-Ich zum Über-Ich
4. Angst bei Freud
Anmerkungen
Literaturverzeichnis
Sachregister
Rezensionen
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www.socialnet.de vom 4. Oktober 2017
Rezension von Hans-Jürgen Balz
»Das Stabilste an modernen Gesellschaften ist ihr Wandel. Diese, von einem antiken Zitat inspirierte Aussage, ist so richtig wie allgemein. Bezieht man dies auf die Arbeitswelt als Basis moderner Gesellschaften, so stellt sich die Frage: Was verbinden Mitarbeiter_innen in Betrieben, die Arbeitsgruppen, in denen sie tätig sind, und die Institutionen insgesamt mit diesem Wandel?…« [mehr]