Journal bso (Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung), Nr. 1/2024
Rezension von Michael Loebbert
»Das Erleben der Beraterin ist Spiegel der aktuellen Organisationsdynamik und Nachklang der Beziehungskonstellationen in der eigenen Biografie. Triangulierung als die Aufgabe für Beratende, das triadische Geschehen je und je konkret beratungsdienlich zu gestalten, ist die daraus folgende ständige Herausforderung. [...] Ein tolles Buch für ein einzigartiges Leseerlebnis…«
Forum Supervision – Onlinezeitschrift für Beratungswissenschaft und Supervision Heft 62
Rezension von Heike Friesel-Wark
»Mit seiner jüngst erschienen Buchpublikation ›Die innere und die äußere Triade: Beratungshaltung im Spiegel der persönlichen Biografie‹ führt Harald Pühl einen zentralen Bezugspunkt seines Lebenswerks, die Triangulierung im Beratungssystem, fort. Pühl beschreitet hier einen ungewöhnlichen Weg, indem er die Stationen der Entwicklung einer triangulierenden Beratungshaltung und deren Wegweisung für das konkrete Beratungshandeln im Spiegel seiner eigenen Biografie bzw. wichtiger biografischer Entwicklungslinien diskutiert und reflektiert. Erzählstränge mit biografischen Einblicken alternieren mit theoretisch systematischen Auseinandersetzungen zur wegweisenden und grundlegenden Bedeutung einer triangulären beraterischen Haltung. [...] Die von ihm geschilderten Erlebnisse und Szenen berühren nachhaltig, wodurch eine zentrale Intention des Buches, nämlich über eigene Verstrickungen und Verwicklungen im beraterischen Kontext nachzudenken, eine starke Wirkkraft entfaltet…«
Spektrum der Mediation 93/2023
Rezension von Anusheh Rafi
»Triadisches Denken ist für die Mediation elementar. Das Buch ist sehr praxisrelevant, wenn es um Fragen der inneren Haltung, der Auftragsklärung und um eigene Ängsten geht…«
Organisationsberatung, Supervision, Coaching, Juli 2023
Rezension von Katrin Thorun-Brennan
»Als professionelle Autorität in der Beratungsszene zeigt er sich in diesem Buch in seiner Verletzlichkeit, aber auch in seiner Widerständigkeit als Kind und als erwachsener Berater. Damit macht er allen Berater:innen Mut, sich der eigenen familiären Dreieckserfahrungen und -verwundungen bewusst zu werden und sie ins Verhältnis zum Hier und Jetzt der täglichen Arbeit zu setzen. Mit dieser ungewöhnlich persönlichen Schrift schlägt Harald Pühl einen weiteren Pflock in die Literatur der Beratungsszene ein. Unbedingte Leseempfehlung!…«
supervision 2.2023
Rezension von Helmut Hallier
»In dem Maß, in dem wir unseren eigenen Prägungen und Brüchen auf die Spur kommen, können wir Verwandtes !n den Organisationen unserer Kund*innen entdecken und sie im Beratungsprozess fruchtbar werden lassen. In der Konsequenz geht es dabei nicht einfach nur um ›erfolgreichere‹ Beratungsprozesse, sondern um eine Haltung, die freundlich und bewusst auf Brüche, Neurosen, Ecken und Kanten – sowohl die eigenen als auch die der Kund*innen und Organisationen – schaut. In diesem Sinn ist das Buch: ein Glücksfall…«