Margarete Akoluth

Über den Versuch, eine misslungene Psychoanalyse zu bewältigen

Cover Über den Versuch, eine misslungene Psychoanalyse zu bewältigen

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EUR 19,90

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Buchreihe: Therapie & Beratung

Verlag: Psychosozial-Verlag

176 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2361-2, Bestell-Nr.: 2361

Mit einem Nachwort von Horst Kächele

Was passiert, wenn eine Psychoanalyse nicht zu einem guten Ende führt? Dieser Bericht über eine schmerzhaft gescheiterte Psychoanalyse von fast elfjähriger Dauer ist durchdrungen von Klage, Verstehenwollen und Hoffnung auf Versöhnung. Es ist auch die Geschichte einer verhängnisvollen Liebe und der Verstrickung in das Leben des anderen, die in eine Choreografie von Missverständnissen führt.

Akoluths Beschreibung der Therapiebeziehung wirft das Problem einer Ethik der Therapiebeendigung in verfahrenen Behandlungen auf und offenbart die Notwendigkeit einer empathischen und wissenschaftlichen Bearbeitung dieses Themas. Horst Kächele nimmt ihre Schilderungen zum Anlass, um sich in seinem Nachwort der Relevanz der Bearbeitung von Fehlern und der Einführung einer offenen Fehlerkultur in der Psychotherapie zu widmen.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

1. Anrede
Vergebliche Einladung

2. Das Geschehen
Hoffnung
Entgleisung
Ich gehe durch sehr fremde Dinge
Ich gab mein Herz
Ich hoffe so tief und so hoch und so stark
Kurswechsel
Irrtum und Irrweg
Grenzerfahrungen
Die geheime Macht unserer Verstricktheit
Mangelnde Orientierung
Ich lebe nicht, ich vegetiere
Wortwaffen
Folterkammer
Alle Hoffnung ist zu Kreuze gekrochen
Der Unbeugsame
Widerstand wird lebendig
Weitergehen, als gäbe es einen Weg
Langsam formt sich mein Erkennen
Geliebter Feind
Rettung vor der äußersten Hölle

3. Der Versuch der Bewältigung
Ein Stück von dem großen Entsetzen
Erkenntnis im Zuckeltrab
Einsamer nie …
Das Dunkel jener Stunden wird lichter
Vielerlei geheime Wunden
Ein Offenes Tor
Verwirrte Tage, verwachte Nächte
Entrinnen wollen aus den Ketten
Zwischen Furcht und Hoffen
Welten stürzen ein
Puzzle-Teile
Zorniger Mut
Schlage die Trommel und fürchte dich nicht
Von Einfalt übermannt
Schwer und hart von ihrer Last sind die Gedanken
Bitter enttäuscht
In den Höhlen der Verlassenheiten
Gedächtnisstätten
Von der Sehnsucht, kein Opfer mehr zu sein
Aber das Wort sagte er nicht
Zwei Missbrauchte dienen einander
Fragwürdiges
Einmal werde ich verstehen
Aus Liebe frisst der Wolf das Schaf
Zeit der Häutung

4. Nachlese
Schatten von gestern

Rückschau

Nachwort
Bemerkungen zur Pflege einer Fehlerkultur

Rezensionen

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www.frauenberatenfrauen.at

Rezension von Bettina Zehetner

»Ein engagiertes und mutiges Buch…« [mehr]