Jürgen Hardt, Antje Vaihinger (Hg.)
Wissen und Autorität in der psychoanalytischen Beziehung
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
288 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-9321-3373-2, Bestell-Nr.: 73
Das Buch gibt einen Einblick in das Denken der prominentesten
psychoanalytischen Forscher Nordamerikas. Es zeigt, wie intensiv in
der Scientific Community Fragen diskutiert werden, für die
Analytiker keineswegs so immun geworden sind, wie oft behauptet
wird. Das Vorurteil, Psychoanalytiker seien Sektierer und gläubige
Anhänger eines Gründervaters, kann nach der Rezeption dieser
Diskussion nicht mehr aufrechterhalten werden. Man muss
realisieren, dass in der Psychoanalyse um Wissen und Autorität
gerungen und gekämpft wird.
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Christopher Bollas: Objekte und ihre
Funktionen: über die ödipale Struktur einer Psychoanalyse
Charles Brenner: Die Art des Wissens und die
Grenzen der Autorität in der Psychoanalyse
Nancy J. Chodorow: Die Vergangenheit als Maßstab
für das psychoanalytische Denken
Anthony Elliott und Charles Spezzano: Grenzen der
Psychoanalyse oder die postmoderne Wende meistern
Charles M. T. Hanly: Weibliche und männliche
Autorität: Eine Entwicklungsperspektive
Irwin Z. Hoffman: Die verborgene und paradoxe
Autorität der Präsenz des Analytikers
Otto F. Kernberg: Die Autorität des Analytikers in
der psychoanalytischen Situation
Elizabeth Lloyd Mayer: Veränderungen in den
Naturwissenschaften und ihre Auswirkungen auf das Wissen und die
Autorität in der Psychoanalyse
James T. McLaughlin: Macht, Autorität und Einfluß
in der analytischen Beziehung
Roy Schafer: Verantwortung, Evidenz und Wissen in
der psychoanalytischen Beziehung
Lawrence Friedman: Überblick: Wissen und Autorität
in der psychoanalytischen Beziehung
Kimberlyn Leary: Psychoanalytische „Probleme” und
postmoderne „Lösungen”
Die Übersetzung dieses Werkes wurde gefürdert vom Förderverein zur
Verbreitung fremsprachiger psychoanalytischer Literatur e.V.
http://www.fvpl.de/index.php