Melanie Klein
Vorlesungen zur Behandlungstechnik
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
189 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
Deutsche Erstausgabe
ISBN-13: 978-3-8379-2886-0, Bestell-Nr.: 2886
Herausgegeben und kommentiert von John Steiner
Mit einem Vorwort von Michael Feldman
Aus dem Englischen von Antje Vaihinger
Melanie Kleins klinische Vorlesungen spiegeln ihre analytische
Haltung und die Besonderheiten ihrer Behandlungstechnik deutlich
wider. Anhand klinischer Beispiele veranschaulicht Klein die
Interaktion von realer Erfahrung mit unbewussten Fantasien, die
Deutungstechnik der Übertragungs-Gegenübertragungs-Analyse und das
Konzept der projektiven Identifizierung.
John Steiner hat die jahrzehntelang unentdeckt gebliebenen
Vorlesungen, die Klein 1936 vor AusbildungskandidatInnen der
British Psychoanalytical Society gehalten und danach wiederholt
vorgetragen hat, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht
– ergänzt um das Transkript der Tonaufnahme eines Seminars von
Melanie Klein aus dem Jahr 1958. In seinen Kommentaren zeigt er,
wie sich die kleinianische Behandlungstechnik weiterentwickelt hat,
bettet sie in das Gesamtwerk Melanie Kleins ein und hebt ihre
Aktualität und Relevanz für praktizierende PsychoanalytikerInnen
hervor.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
Danksagung
Einleitung, Überblick und Kommentar
John
Steiner
Die Vorlesungen zur Behandlungstechnik,
1936
Einleitung
Erste Vorlesung: Leitlinien
Zweite Vorlesung: Aspekte der Übertragungssituation
Dritte Vorlesung: Übertragung und Deutung
Vierte Vorlesung: Klinische Illustration der Übertragung
und der Deutung
Fünfte Vorlesung: Erfahrungen und Phantasien
Sechste Vorlesung: Die Analyse des Grolls
Die Seminare zur Behandlungstechnik, 1958
Anhang A
Liste der Patienten
Anhang B
Fünfte Vorlesung: Die wortwörtliche
Wiedergabe
der Aufzeichnungen aus dem Archiv
Literatur
Register
Rezensionen
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PSYCHE, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und ihre Anwendungen, 75. Jahrgang, Heft 6, Juni 2021
Rezension von Cordelia Stillke
»Der großen dreißigseitigen Einleitung des Herausgebers John Steiner sind weitere einführende Bemerkungen hinzugefügt, in denen auch die gründlichen redaktionellen Bearbeitungen, etwa die eingefügten und abgeänderten Überschriften, erwähnt werden. Mit all diesen sorgfältigen Bearbeitungen und Kommentierungen wird dem Leser des mehr als 80 Jahre alten Textes von Anfang an der Blick auf dessen Stellung in der psychoanalytischen Theoriegeschichte geöffnet. Deutlich wird, wie strikt Melanie Kleins Denken und Schreiben unter dem Primat der psychoanalytischen Praxis und Technik steht. (…) Mir hat der Text einen neuen Einblick in die Arbeits- und Denkweise Melanie Kleins eröffnet und das Interesse geweckt, alles noch einmal neu zu betrachten. Und ich konnte dynamische Wirkungen dieser Lektüre auf meinen analytischen Arbeitsalltag feststellen…«
Swiss Archives of Neurology, Psychiatry and Psychotherapy, 4/2020
Rezension von Thomas von Salis
»Dem Psychosozial-Verlag gebührt Dank für die Herausgabe dieses wertvollen Buches. Es rückt nicht nur historisch einiges ins rechte Licht, vielmehr kann es dem praktizierenden Analytiker eine große Hilfe sein. Die Sprachliche Form, die nicht auf wissenschaftliche Anerkennung, sondern aufs Verständlichmachen der praktischen Vorgehensweise zielt, ist nicht nur für die Anfängerin und den Anfänger eine Wohltat…«