Graham S. Clarke
Theorie persönlicher Beziehungen
W.R.D. Fairbairn, John Macmurray und Ian Suttie
EUR 32,90
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
269 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2591-3, Bestell-Nr.: 2591
Aus dem Englischen von Elisabeth Vorspohl
Mit einem Vorwort von Rainer Rehberger
Graham S. Clarke verwirklicht mit dem vorliegenden Buch drei
Vorhaben: Er stellt erstens die Objektbeziehungstheorie Fairbairns
dar und verbindet sie unter anderem mit Bowlbys Überlegungen zur
Bindungstheorie. Zweitens beschreibt er die Gemeinsamkeiten in den
psychoanalytischen und philosophischen Konzepten der drei Schotten
Fairbairn, Suttie und Macmurray. Dabei führt er in das hierzulande
weitgehend unbekannte und von Suttie beeinflusste Werk des
Philosophen Macmurray zur frühen Entwicklung des Menschen und
seiner Bezogenheit zur Mutter ein. Drittens erarbeitet er
methodische Vorschläge für eine noch zu entwickelnde Theorie
Persönlicher Beziehungen und schließt dabei die moderne
Säuglingsforschung, die Bindungstheorie und die
Intersubjektivitätstheorie mit ein.
Clarke leistet mit seinem Buch einen wichtigen Beitrag zur
Fairbairn-Forschung, insbesondere zur wechselseitigen Beeinflussung
zwischen Fairbairns psychoanalytischer Entwicklungstheorie,
Macmurrays Philosophie der Eingebundenheit menschlichen Lebens in
Objektbeziehungen und Sutties Kritik an zeitgenössischen
psychoanalytischen Triebtheorien.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort des Herausgebers
Dank
Einleitung
Erster Teil
1. Warum Fairbairn?
2. Fairbairns Modell der Psyche
3. Fairbairns Theorie und ausgewählte philosophische
Freud-Interpretationen
4. Innere Objekte und innere Realität: Fairbairn und Klein
5. Fairbairns Theorie der Kunst im Lichte seines
ausgereiften Modells der Psyche
6. Das Vorbewusste und die psychische Veränderung in
Fairbairns Modell der Psyche
Zweiter Teil
7. Fairbairn, Macmurray und Suttie: Entwicklungen
in Richtung einer Theorie persönlicher Beziehungen
8. Fairbairn und Macmurray: »Psychoanalytic Studies«
und kritischer Realismus
9. Die Politik der Bindungstheorie und der Theorie persönlicher
Beziehungen:
Fairbairn, Suttie und Bowlby
Literatur
Rezensionen
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Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ZTA) 1/2019
Rezension von Martha Hüsgen-Adler
»Für alle, die sich vertieft mit Fairbairns Objektbeziehungstheorie und seiner endopsychischen Struktur oder den daraus folgenden Implikationen beschäftigen möchten, ist dieses Buch absolut empfehlenswert…« [mehr]