Jacqueline Amati Mehler, Simona Argentieri, Jorge Canestri
Das Babel des Unbewussten
Muttersprache und Fremdsprachen in der Psychoanalyse
EUR 39,90
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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse
Verlag: Psychosozial-Verlag
477 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8980-6829-1, Bestell-Nr.: 829
Aus dem Italienischen von Klaus Laermann
Mit einem Geleitwort von Marco Conci, einem Vorwort von Otto F. Kernberg und einer Einleitung von Tullio De Mauro
Wie ist das Verhältnis zwischen Sprache und Unbewusstem? Was
geschieht, wenn man in mehreren Sprachen spricht, denkt, träumt?
Aktuelle und bedeutungsvolle Entwicklungen aus der klinischen
Psychoanalyse und der Psycholinguistik - beeinflusst durch die
jüngsten Entwicklungen in den Neurowissenschaften - werden in
diesem Buch diskutiert. In einer immer dynamischeren Welt, in der
sich Begegnungen zwischen verschiedenen Kulturen und sprachlichen
Traditionen multiplizieren, ist das erstmals in deutscher
Übersetzung vorliegende Buch von größter Bedeutung.
Mit einem Geleitwort von Marco Conci, einem Vorwort von Otto F.
Kernberg und einer Einleitung von Tullio De Mauro
Inhaltsverzeichnis
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Inhalt
Vorwort zur deutschen Ausgabe
Geleitwort
Vorrede zur Neuausgabe
Vorwort
Einleitung
Kapitel 1
Die Reise nach Babel
Kapitel 2
Die historischen Wurzeln des Polylingualismus und des
Polyglottismus in der Psychoanalyse
Kapitel 3
Die psychoanalytische Literatur zum Problem der Sprachen
Kapitel 4
Identität und Geschlechtsidentität durch Sprachen
Kapitel 5
Fragen …
Kapitel 6
Verdrängung und Gedächtnis
Kapitel 7
Kinder und Sprachen
Kapitel 8
Das sogenannte Präverbale
Kapitel 9
Aus der Welt der Dichter. Entfremdung als Beruf
Kapitel 10
Schnittstellen
Kapitel 11
Mögliche und unmögliche Übersetzungen
Kapitel 12
Einige Antworten
Literatur
Autoren und Mitwirkende
Personenregister
Rezensionen
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Psyche 9+10/2013
Rezension von Bettina Lindorfer
»Amati Mehler, Argentieri & Canestri liefern einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte zu Migration und kultureller Integration. Ihr Buch bietet Einblicke in die psychischen Verfasstheiten mehrsprachiger Individuen, denen sich durch ihre langjährige psychoanalytische Erfahrung offenkundig eine besondere Sensibilität für die aktiven Kräfte ihrer Sprachen erschlossen hat…« [mehr]
Schweizer Archiv für Neurologie und Psychiatrie Nr. 2/2012
Rezension von Thomas von Salis, Zollikon
»Dieses bedeutende Buch wurde auf Italienisch erstmals 1990 publiziert (2. erweiterte Auflage 2003) und steht in einer Reihe mit Rebecca und Leon Grinbergs Psychoanalyse der Migration, Salman Akhtars Immigration und Identität, sowie auch in gewissem Sinn mit Lost in Translation von E. Hoffmann, wie Hediaty Utari-Witt, Mit-Leiter des Münchner Arbeitskreises ›Trauma und Migration‹ im Vorwort zur deutschen Ausgabe darlegt…« [mehr]
Fachbuch Jornal – Fach- und Sachliteratur für der Bucheinkauf
Rezension von PD Dr. habil Marion Grein
»Ein insgesamt sehr spannendes Werk, das nicht nur Psychoanalytiker, sondern auch Linguisten, Anthropologen, Literaturwissenschaftler, Neurologen und Soziologen interessieren wird.…« [mehr]