David E. Scharff, Jill Savege Scharff

Das interpersonelle Unbewusste

Perspektiven einer beziehungsorientierten Psychoanalyse

Cover Das interpersonelle Unbewusste

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Buchreihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Verlag: Psychosozial-Verlag

275 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-2284-4, Bestell-Nr.: 2284

Übersetzung aus dem Englischen von Irmela Köstlin
Mit einem Vorwort von Bernd Böttger

»Ein spannendes Buch, das die gegenwärtige Ausweitung der Psychoanalyse wie auch die Herausforderungen, vor denen sie steht, in den Blick nimmt. Das Buch regt zum Nachdenken an und ist zugleich von hohem praktischem Wert.«
Otto F. Kernberg

Vor dem Hintergrund ihrer Erfahrungen in der Einzel-, Familien- und Paartherapie sowie mit Gruppenprozessen in Trainingsgruppen widmen sich die Autoren der Erforschung des Unbewussten in der interpersonellen Interaktion. Zunächst bieten sie einen breiten Überblick über die Beziehungen zwischen Objektbeziehungs-, Link-, Feld- und Chaostheorie und fassen die wichtigsten neuen Ergebnisse der Neurobiologie und der Bindungsforschung zusammen.

Daraus ergibt sich ein komplexes theoretisches Gerüst, das sie in verschiedenen psychoanalytischen Behandlungssettings zur Anwendung bringen. Die klinische Bedeutung ihres Ansatzes wird dabei klar und anschaulich illustriert und es zeigt sich, wie die moderne Psychoanalyse unterschiedliche Theorien und Techniken harmonisch zu verbinden vermag. Mit ihrem Konzept des interpersonellen Unbewussten schlagen die Autoren eine Brücke zwischen Subjekt und Objekt, zwischen innerer und äußerer Realität und zwischen der nordamerikanischen und der europäischen Psychoanalyse.

Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Vorwort

Dank

Einleitung

1. Das interpersonelle Unbewusste

2. Der Link

3. Der Link, das Feld und die Objektbeziehungen

4. Der Link in der Familiendynamik

5. Das soziale Unbewusste

6. Der soziale Link in Gruppenträumen

7. Chaostheorie: Seltsame Attraktoren in der Ehe

8. Seltsame Attraktoren im Traum eines Individuums

9. Sexualität, Träume und der somatische Link

10. Die Bindungstheorie als Link und Kontext

11. Das interpersonelle Unbewusste in der Praxis

Epilog

Literatur

Rezensionen

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Analytische Psychologie. Zeitschrift für Psychotherapie und Psychoanalyse Heft 178, 45. Jg., 4/2014

Rezension von Claus Braun

»Insgesamt ist das Buch in seinen einzelnen Kapiteln angenehm geschrieben, leicht zugänglich und plausibel. Der durchgängige Praxisbezug zeigt die Kompetenz der Autoren, die Falldarstellungen wirken diskussionszugänglich…« [mehr]