Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie Heidelberg-Mannheim und Heidelberger Institut für Tiefenpsychologie (Hg.)

Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 68: Im und gegen den Strom

Nr. 68, 2022, Heft 2

Cover Psychoanalyse im Widerspruch Nr. 68: Im und gegen den Strom

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Zeitschrift: Psychoanalyse im Widerspruch (ISSN: 0941-5378)

Verlag: Psychosozial-Verlag

124 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

Erschienen im November 2022

Bestell-Nr.: 8399

DOI: https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2
Seit der Antike steht die Flussmetapher für die Prozessualität der Welt, für ihre Gefahren und für das Entstehen von Neuem. In welche Turbulenzen und Untiefen der Weltenfluss uns ziehen kann, hat die Coronapandemie den Menschen aufs Neue gezeigt. Der Klimawandel strudelt schon lange und stetig.
Wenn die Welt zu bedrohlich, widersprüchlich und komplex wird, neigen Menschen zu einem Rückfall in archaische Erlebens- und Verhaltensweisen, in der Hoffnung, auf diese Weise Ordnung, Übersichtlichkeit und Eindeutigkeit zu gewinnen. Dennoch, wenn die Not neue Umstände schafft, kann die Lust am Bruch mit dem Gewohnten und am Aufbruch wachsen und die Faktoren für Wehrhaftigkeit und Resilienz können klarer identifiziert werden.

Das Heft Nr. 68 beschreibt die verschiedenen Strömungen – die schmerzlich behindernden und die Neues erschaffenden hilfreichen.

Diese Publikation enthält:

Inhaltsverzeichnis

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Editorial

Hauptbeiträge
Familienleben unter »verschärften Bedingungen«
Entwicklungsräume von Kindern und Jugendlichen während des Lockdowns
Hans Hopf

Spaltung – ohne Ende?
Vom seelischen Abwehrmechanismus zur Volkskrankheit
Thomas Auchter

Zur Medialisierung der Unmittelbarkeit
Psychoanalyse und Digitalität – Digitalität und Traumarbeit
Olaf Knellessen

Forschen und Erstarren
Ein prekäres Feld der Psychoanalyse
Daniel Bischof

Gegen den Strom
Der Film als »ein ungeträumter Traum des Zuschauers«
Birgit Homuth unter Mitwirkung von Monika Krimmer

Rezensionen

Psychoanalyse und Film

Ausstellungen der Sammlung Prinzhorn

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