Paul Sebastian Ruppel, Günter Mey (Hg.)

Journal für Psychologie 1/2022: Psychologien im Gespräch

30. Jahrgang, Heft 1/2022

Cover Journal für Psychologie 1/2022: Psychologien im Gespräch

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Das Journal für Psychologie ist als frei zugängliches Open-Access-Online-Journal konzipiert. Darüber hinaus sind Einzelhefte und Abonnement auch als kostenpflichtige Druckversion verfügbar. Die Open-Access-Variante dieser Ausgabe kann hier abgerufen werden: https://doi.org/10.30820/0942-2285-2022-1

Zeitschrift: Journal für Psychologie (ISSN: 0942-2285)

Verlag: Psychosozial-Verlag

132 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm

ISBN-13: 978-3-8379-8396-8, Bestell-Nr.: 8396

DOI: https://doi.org/10.30820/0942-2285-2022-1
In dieser Ausgabe werden in Form von Dialogen vergangene, gegenwärtige und mögliche zukünftige Entwicklungen einer sozial-, kultur- und geisteswissenschaftlich orientierten Psychologie reflektiert und antizipiert. Die Dialoge lassen sich als eine Standortbestimmung bedeutsamer Strömungen innerhalb und an der Peripherie der Disziplin lesen.

In sechs Gesprächen zwischen Wissenschaftler*innen aus der Psychologie sowie angrenzenden Fachgebieten und Forschungsfeldern werden sowohl Einblicke in disziplinäre Entwicklungen als auch eng an diese geknüpfte erfahrungsgesättigte biografische Perspektiven geboten. Thematisch sind die Gesprächs-Beiträge durchaus unterschiedlich gelagert, adressieren jedoch mit je eigenem Fokus Fragen nach angemessenen Menschenbildannahmen, methodologischen Zugängen, methodischen Verfahrensweisen, ethisch-moralischen Positionen und dem Einbezug unterschiedlicher Formen der Erfahrung in die Erkenntnisbildung. Sie verdeutlichen den Differenzierungsgrad, die Heterogenität, Institutionalisierung, aber bisweilen auch randständige Existenz der Positionen und Perspektiven einer sozial-, kultur- und geisteswissenschaftlich orientierten Psychologie. Vor 30 Jahren erschien das erste Heft des Journal für Psychologie mit dem Themenschwerpunkt »Die Psychologie wird selbstreflexiv«. Mit der vorliegenden Ausgabe wird diese Feststellung, vielleicht auch Forderung, weiter differenziert und so das zentrale Anliegen aufgegriffen, das ehemals zur Gründung der Zeitschrift führte.

Mit Beiträgen von Gerhard Benetka, Pradeep Chakkarath, Janina Loh, Alexandre Métraux, Günter Mey, Aglaja Przyborski, Paul S. Ruppel, Fritz Schütze, Ralph Sichler, Thomas Slunecko, Jürgen Straub, Harald Welzer und Alexander Nicolai Wendt

Auf www.journal-fuer-psychologie.de kann das Journal kostenlos abgerufen werden.

Diese Publikation enthält:

Inhaltsverzeichnis

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Über Psychologiekritik
Thomas Slunecko und Gerhard Benetka im Gespräch

»Niemand verlangte von mir die kumulative Produktion von wissenschaftlichen Miniaturen im Standardformat«
Jürgen Straub im Gespräch mit Aglaja Przyborsk

Zur phänomenologischen Orientierung in der Psychologie
Alexandre Métraux im Gespräch mit Alexander Nicolai Wendt:

Das Humane oder Posthumane in der Psychologie?
Janina Loh und Ralph Sichler im Gespräch

»Dann stellten wir aber fest: Da sind diese Lebensgeschichten«
Fritz Schütze im Gespräch mit Paul S. Ruppel und Pradeep Chakkarath

»Scheiße machen wir nicht!«
Harald Welzer und Günter Mey im Gespräch