Es ist das Anliegen der Herausgeber der Zeitschrift
Freie
Assoziation, zur Entwicklung der Psychoanalyse als einer
Human- und Kulturwissenschaft beizutragen. Dies verlangt die
inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Zusammenhang bzw. der
Wechselbeziehung von menschlicher Psyche und ihrem jeweiligen
gesellschaftlich-kulturellen Kontext. Insbesondere fühlen sich die
Herausgeber dem Verstehen und Erkunden des Unbewussten im Feld von
Kultur, Organisation und Supervision verpflichtet.
Freie
Assoziation versucht so, ein breites Spektrum von kultureller,
sozialer, politischer und beruflicher Realität in den Blick zu
nehmen. Dabei sollen u. a. folgende Themenbereiche Berücksichtigung
finden:
Kultur
Analysen gesellschaftlich-politischer Prozesse
Psychoanalytische Studien zu künstlerischen Produkten aus:
Literatur, Musik, Kunst, Film, Theater
Ethnopsychoanalyse
Psychohistorische Perspektiven
Organisation
Unbewußte Dimensionen von institutioneller Struktur und Dynamik
Theorie und Praxis von Leitung, Führung, Managment
Arbeits- und Organisationskulturanalysen
Beiträge zu Organisationsberatung und Organisationsentwicklung
Supervision
Konzeptentwicklung einer psychoanalytischen Supervision
Förderung der Professionalität und Identität von Supervisoren
Theorie und Praxis der Supervisorentätigkeit in Einzel-,
Gruppen-,
Team- und Organisationssupervision
Forschungs- und Erfahrungsberichte aus Arbeitsfeldern
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