Ruth Koren
Der kleine Vogel heißt Goral
Eine jüdische Familiengeschichte

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Buchreihe: Haland & Wirth
Verlag: Psychosozial-Verlag
208 Seiten, Broschur, 148 x 210 mm
ISBN-13: 978-3-8379-2072-7, Bestell-Nr.: 2072
»Sie haben ein Werk von hohem menschlichen Wert geschrieben. Ihre
Fähigkeit, eine sehr persönliche Geschichte von Herz zu Herz zu
übertragen, wird Ihnen auch den Weg zum Leser öffnen.«
Roman Frister
Ruth Koren schildert die Geschichte ihrer jüdischen Familie. Die
Großmutter Emma Rachel Schull heiratete Ende des 19. Jahrhunderts
in Leipzig den Altmetallhändler Hersch Freier und gebar ihm elf
Kinder. Leo, der Vater der Autorin, war das zehnte Kind. Er erzählt
von seiner Kindheit in der Leipziger Münzgasse und von der
Nazizeit, in der die Großfamilie auseinandergerissen wurde. Mehrere
Familienmitglieder flüchteten rechtzeitig nach Palästina, fünf
seiner Geschwister wurden mitsamt ihren Familien in den Lagern
ermordet. Leo Freier wurde 1945 von der Roten Armee aus dem Lager
Stutthof befreit. Er hatte beide Beine verloren. In einem Hospital
der russischen Armee lernte er seine künftige Frau kennen, die dort
als Zwangsarbeiterin in der Krankenpflege arbeitete. Ruth Koren
lässt die Leser hautnah am Zeitgeschehen und an ihrer
Familiengeschichte teilhaben.
Mit zahlreichen Dokumenten und Fotos
Rezensionen
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HaGalil.com
Rezension von Roland Kaufhold
»Ruth Korens Leben ist von Verlusten, von Brüchen aber auch von verborgenen Kontinuitäten geprägt: Sie wurde 1948 als Kind eines jüdischen Shoah-Überlebenden in Berlin geboren. Ein großer Teil ihrer Familie wurde ermordet, einige waren rechtzeitig ins damalige Palästina emigriert…« [mehr]
WIZOFrankfurt Magazin 2011, Zeitschrift der »Women’s International Zionist Organisation«
Rezension von Simone Graumann
»Sie erzählt von Heimatlosigkeit, Flucht und Emigration, aber auch von Hoffnung, Mut und Zuversicht. Und das gelingt ihr in einer so persönlichen Art und Weise, dass man in diesem Buch bis zum Ende gefangen bleibt…« [mehr]
Gießener Anzeiger, 25.02.2011
»65 Jahre nach Ende es Hitler Regimes und der Befreiung der Konzentrationslager leben nur noch wenige Zeitzeugen. Doch ihre Nachkommen haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung wachzuhalten. So wie die Israelitin Ruth Koren…« [mehr]
Märkische Allgemeine, Potsdamer Stadtkurier
Rezension von Issio Ehrich
»Eine jüdische Autorin hat Schülern des Humboldt Gymnasiums aus dem Buch ›Der kleine Vogel heißt Goral‹ vorgelesen – einer erschütternden Familiengeschichte…« [mehr]
Badische Zeitung, 28. Januar 2011
Rezension von Hartmut Buchholz
»Die Autorin lässt ihre Figuren, als Kronzeugen jüdischen Schicksals, über weite Passagen selbst zu Wort kommen, montiert gleichsam O-Töne unter dem Stichwort ›mein Vater erzählte / meine Mutter erzählte / Oma erzählte‹ zu einer Vergegenwärtigung von Vergangenheit, die auf bestürzende Weise präsent ist…« [mehr]
Amazon.de
Rezension von Stanzick Winfried
»In einem bisher leider recht wenig beachteten Buch (vielleicht weil man es in einem psychoanalytischen Fachverlag nicht vermutet) erzählt die 1948 in Berlin-Lichterfelde geborene Ruth Koren die Geschichte ihrer jüdischen Familie.…« [mehr]
www.libri.de am 16.12.2010
Rezension von Winfried Stanzick
»In einem bisher leider recht wenig beachteten Buch (vielleicht weil man es in einem psychoanalytischen Fachverlag nicht vermutet) erzählt die 1948 in Berlin-Lichterfelde geborene Ruth Koren die Geschichte ihrer jüdischen Familie…« [mehr]
www.literatur-report.de
Rezension von Ludwig Helwig
»In diesem reich bebilderten Buch schildert Ruth Koren die Geschichte ihrer jüdischen Familie…« [mehr]